Wer gewinnt den Afrika Cup 2022? Welche Teams gelten als Favoriten? Und welche sind die besten Quoten und attraktivsten Wetten auf den Afrika Cup 2022? Das wollen wir im folgenden Beitrag beleuchten. Auch wenn der Start des Turniers nicht so prickelnd war: Spektakulär verlaufen sind die ersten beiden Tage des Afrika-Cups 2022 in Kamerun mit nur acht Toren in sechs Spielen zwar nicht, aber dennoch lässt der Start auf ein spannendes Turnier hoffen. Dazu trägt auch bei, dass es nicht den einen Top-Favoriten gibt, sondern einen relativ großen Kreis an Mannschaften, denen der große Wurf zuzutrauen ist.
Durchaus möglich, dass es wieder einen anderen Gewinner gibt als zuletzt. Seit 2010, als Ägypten zum dritten Mal in Folge triumphierte, holten Sambia (2012), Nigeria (2013), die Elfenbeinküste (2015), Kamerun (2017) und Algerien (2019) den Titel.
Algerien und Senegal gelten bei den Buchmachern als größte Favoriten
Titelverteidiger Algerien ist auch diesmal wieder einer der beiden größten Favoriten, zumindest wenn man den Quoten von Betonic folgt. Der Buchmacher bietet für eine erfolgreiche Titelverteidigung der unter anderem mit Riyad Mahrez, Saïd Benrahma, Ismaël Bennacer und Ramy Bensebaini hochkarätig besetzten Wüstenfüchse die Quote 5,50.
Noch einen Tick stärker eingeschätzt wird von Betonic allerdings die Auswahl des Senegal mit der Quote 5,00. Die Teranga-Löwen hatten zum Auftakt gegen Simbabwe zwar große Mühe und kamen erst in der Nachspielzeit per Elfmeter zum goldenen 1:0.
Doch alleine der Akteur, der diesen Strafstoß verwandelte, macht Senegal zum heißen Titelkandidaten: Sadio Mane, der darauf hoffen dürfte, dass Torwart Edouard Mendy und Abwehrchef Kalidou Koulibaly möglichst rasch aus ihrer Corona-Quarantäne kommen.
Auch Kamerun und Marokko sind Kandidaten auf den Titel beim Afrika Cup 2022
Hinter dem Senegal und Algerien führt Betonic eine Reihe von Mannschaften mit Quoten zwischen 8,00 und 21,0 im großen Kreis der erweiterten Titelkandidaten. Angeführt werden die insgesamt acht Teams in diesem Bereich von Gastgeber Kamerun, Marokko (jeweils Quote 8,00) und der Elfenbeinküste (9,00).
Kamerun mit einem 2:1 im Eröffnungsspiel gegen Burkina Faso und Marokko mit einem 1:0 gegen Ghana haben bereits einen erfolgreichen Start hingelegt, aber auch noch Luft nach oben offenbart.
Sebastien Haller ist der Star der Elfenbeinküste
Die Elfenbeinküste mit Spielern wie Franck Kessié, Sébastien Haller und Wilfried Zaha verfügt wie fast immer über enormes Potential, muss es aber anders als häufig in der Vergangenheit schaffen, auch geschlossen zu agieren.
Ägypten (10,0) und Nigeria (12,0), die in Gruppe D direkt aufeinander und gegenüber dem Sudan sowie Guinea-Bissau klar favorisiert sind, wird ebenfalls ein gutes Turnier zugetraut, wobei Ägypten mit Mohamed Salah anders als Nigeria, das auf den noch verletzten Victor Osimhen verzichten muss, seinen Top-Stürmer dabei hat.
Tunesien und Ghana mit Außenseiter-Chancen
Schon eher zu den Außenseitern gehören Tunesien (19,0), Ghana und Mali (jeweils 21,0), die aber ebenfalls einiges an individueller Qualität aufbieten können, vielleicht aber nicht ganz über die Kaderbreite verfügen wie die höher eingestuften Mannschaften.
Und wegen der Corona-Pandemie, die auch vor Kamerun nicht Halt macht, könnte eigentlich nur als Kaderspieler eingeplanten Akteuren eine wichtige Rolle zukommen, sollten Stammkräfte in Quarantäne müssen.
Fazit: Senegal dank starker Achse mit den besten Chancen
Dass gleich zehn der 24 Teilnehmer zumindest zum erweiterten Kreis der Titelkandidaten gezählt wird, lässt auf ein spannendes Turnier hoffen. Eine Prognose, wer am Ende das Rennen macht, fällt allerdings wegen der vielen, nicht zuletzt von Corona verursachten Unwägbarkeiten sehr schwer.
Können alle Teams in Bestbesetzung antreten, würden wir aber schon gute Chancen für den Senegal sehen, der mit Mendy, Koulibaly und Mane über eine Achse verfügt, die ihresgleichen sucht.
Die Sieg-Quote von 5,00 bei Betonic auf Senegal als Gewinner des Afrika-Cups 2022 ist uns eine Wette allemal wert.
