Breeders Cup Classic am 03.11.2018 | Pferderennen Wett-Tipp

Am Wochenende ist es wieder soweit, der wichtigste Galopp-Sport Höhepunkt des Jahres in den USA steht auf dem Programm – der Breeders Cup. Die Rennserie wird am Freitag und am Samstag ausgetragen, mit insgesamt 13 hochklassigen Läufen, sieben Galopps davon in der höchsten Kategorie der Gruppe I. Veranstaltet wird das Highlight in diesem Jahr auf dem Racecourse in Churchill Downs. Das Top-Rennen ist ohne Frage der Breeders Cup Classic, der zum Abschluss der Rennserie am Samstagabend um 22 Uhr (MEZ) gestartet wird. Wir haben uns in der folgenden Pferderennen Prognose das Starterfeld, die Favoriten und die Quoten von Pferdewetten.de genauer angeschaut. Wir entscheiden uns in der Analyse schlussendlich für zwei Mitfavoriten und einen Einsatz-Splitt. 

Die Fakten zum Rennen

Den Breeders Cup gibt’s seit 1984. Hinter dem Galopp-Sport Events steht die Breeders Cup Limited als Veranstalter. In der heutigen Form, mit zwei aufeinander folgenden Renntagen, wird das Highlight seit 2006 gelaufen. Die Rennstrecken werden dabei regelmäßig gewechselt. In Churchill Downs war der Breeders Cup letztmalig im Jahre 2011 zu Gast. Insgesamt werden an den beiden Tagen Preisgelder von über 25 Millionen US-Dollar ausgeschüttet. Der Breeders Cup ist damit vergleichbar mit der Dubai World Cup Night-Serie. Die Amerikaner verteilen jedoch die Gewinnsummen etwas gleichmäßiger. Der Classic Galopp am Samstag ist mit sechs Millionen Dollar dotiert.

Im Vorjahr wurde der Lauf überraschenderweise von Trainer Steve Asmussen und seinem Pferd Gun Runner geworden. Eine Titelverteidigung 2018 ist ausgeschlossen. Der Coach hat am Samstagabend kein Pferd auf dem Parcours. 2014, 2015 und 2016 feierte indes Star-Trainer Bob Baffert den Sieg. Mit McKinzie und West Coast hat Baffert zwei Top-Favoriten im Rennen. Gibt’s in Churchill Downs den nächsten Erfolg?

Der Breeders Cup Classic wird auf Sand gelaufen. Zugelassen ist der Galopp für dreijährige und ältere Pferde. Die Dreijährigen gehen mit einem Gewicht von 55kg an den Start. Die älteren Teilnehmer sind 2,2kg schwerer. Die Pferde haben in Churchill Downs eine Strecke von 2.011 Meter zu absolvieren, auf einem linksseitigen Kurs. Insgesamt werden 14 Starter den Galopp aufnehmen. Die Regeln von Pferdewetten.de besagen, dass die Top3 als Platz gewertet werden.

Die Favoriten des Rennens

In der Favoritenrolle sieht der Buchmacher Accelerate. Der fünfjährige Hengst der Hronis Racing Limited bringt eine gewaltige Renn-Erfahrung mit und hat sich in diesem Jahr superstark gezeigt. Fünf seiner sechs Galopps hat Accelerate gewonnen, zuletzt zwei Mal im Santa Anita Park sowie in Del Mar. Der Hengst wird von Trainer John W. Sadler auf die Strecke geschickt.

McKinzie ist mit seinen drei Jahren im Gegensatz dazu noch ein Youngster. Der Hengst wird von Trainer Bob Baffert sehr dosiert eingesetzt. Nach einer längeren Pause im Sommer ist McKinzie im September mit einem eindrucksvollen Sieg in Philadelphia zurückgekehrt.

West Coast ist das zweite Pferd aus den Rennstall von Bob Baffert und vielleicht sogar noch stärker einzuschätzen. Im März hat der vierjährige Hengst in Dubai einen herausragenden zweiten Platz erlaufen. Ende September landete West Coast im Santa Anita Park nur hauchdünn hinter Accelerate. Gibt’s am Samstag beim Breeders Cup Classic die Revanche?

Die Quoten und Statistiken für die Top-Starter auf einem Blick

Nachfolgend haben wir Ihnen für die Teilnehmer die Wettquoten von Pferdewetten.de einschließlich der Laufstatistik übersichtlich zusammengestellt.

• Accelerate: Sieg 3,5; Platz 1,5– Statistik: 21 Läufe, 9 Siege, 5 Zweite, 5 Dritte
• McKinzie: Sieg 6,0; Platz 2,0 – Statistik: 5 Läufe, 4 Siege, 1 Zweiter, – Dritte
• West Coast: Sieg 8,0; Platz 2,4 – Statistik: 11 Läufe, 5 Siege, 5 Zweite, 1 Dritter
• Catholic Boy: Sieg 8,0; Platz 2,4 – Statistik: 7 Läufe, 4 Siege, 1 Zweite, – Dritte
• Roaring Lion: Sieg 8,5; Platz 2,5 – Statistik: 12 Läufe, 8 Siege, 1 Zweiter, 2 Dritte

Unser Wett Tipp:

Die Statistiken zeigen, dass in Churchill Downs ausschließlich Top-Pferde am Start sind, die ihre Siegqualitäten mehrfach unter Beweis gestellt haben. Wir wollen in der Prognose die vermeintliche Favoritenrolle von Accelerate nicht wegdiskutieren, glauben aber, dass der Breeders Cup Classic erneut an Coach Bob Baffert geht. Wir splitten unseren Wetteinsatz daher anteilig auf McKinzie (Pferdewetten.de Quote 6,0) und West Coast (Pferdewetten.de Quote 8,0).