Die „Klinsmänner“ erkämpfen sich gegen Ghana ein 2:1

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Ganz passabel, Mr. Klinsmann! Das Spiel Ihrer US-Boys war zwar nicht gerade die hohe Fußballkunst, aber man sieht, dass Willen, Kraft und Leidenschaft da sind. Nach 29 Sekunden das Tor durch Dempsey nach einem Einwurf. Das war schon was. In der Folge rannte Ghana wütend gegen das amerikanische Tor an. Beide Seiten erspielten sich Chancen, waren aber oft unkonzentriert. Bleibender Eindruck von dieser munteren Begegnung waren allerdings die knüppelharten Zweikämpfe und Fouls, mit denen Ghana den Spielfluss ein ums andere Mal unterbrach.

So viel Blut ist lange nicht mehr im Fußball geflossen. Klinsmann ruderte am Spielfeldrand aufgebracht mit den Armen und schüttelte nur den Kopf. Vielleicht gibt es ja manchmal so etwas wie Gerechtigkeit. Nach dem verdienten Ausgleich der quirlige Afrikaner köpfte der Herthaner Brooks in der 86. Minute freistehend ein – und obwohl nun eine Flanke nach der anderen vors Tor der Amerikaner hagelte, hielten sie dieses Ergebnis und können sich über einen Sieg über die „Black Stars“ freuen.

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