Sturm und Drang: Die Nati besiegt Ecuador erst kurz vor dem Abfiff

Die Schweizer sind mit breiter Brust nach Brasilien gereist. Man werde sich nicht nur auf den Gruppen-Favoriten Frankreich konzentrieren, sondern müsse auch bei den anderen Gegnern vollen Einsatz zeigen, so Ottmar Hitzfeld, der es bei seinem letzten großen Auftritt in der Welt des Fußballs noch einmal allen zeigen will.Wir alle erinnern uns, wie die Schweizer die Spanier bei deren ersten Spiel bei der WM 2010 mit einem 1:0 ärgerten.

 

Und wenn der zu Recht in der Versenkung verschwundene Satz, wonach es keine Zwerge im Fußball mehr gibt, dennoch auf irgendeine Mannschaft zutreffen sollte, dann sind es wohl die Schweizer. Auf ihren Fußball zu wetten kann einen allerdings auf eine strapaziöse Geduldsprobe stellen. Ecuador war ebenbürtig und weckte die bräsig daherkommende Nati nach 22 Minuten mit dem Führungstreffer auf.

 

Danach war es ein Spiel mit offenem Visier. Beide suchten ihr Glück in der Offensive, die Eidgenossen gar mit der Brechstange. Joker Mehmedi köpfte den Ball ins Tor, der nächste Einwechselspieler Hitzfelds fabrizierte buchstäblich in den letzten Sekunden der Nachspielzeit den Siegtreffer. Mehr Dramatik war nicht möglich!

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