Nein, eine wirkliche Neuigkeit ist es wahrscheinlich nicht mehr. Christopher Nkunku wechselt vom RB Leipzig zum FC Chelsea London. Die Blues haben die Verpflichtung des französischen Angreifers nun aber offiziell bekanntgeben. Gleichzeitig wurde bekannt, dass der Londoner Nobelclub eine Rekordablöse nach Sachsen überweist. Nkunku ist der teuerste Leipziger Verkauf aller Zeiten.
Nkunku hatte beim RB einen Vertrag mit einer festgeschriebenen Ausstiegsklausel von 60 Millionen Euro. Nach übereinstimmenden Medienberichten hat der FC Chelsea aber noch fünf Millionen obendrauf gelegt.
Die Details zum Christopher Nkunku Transfer
Mit 65 Millionen Euro ist Christopher Nkunku damit der alleinige Rekordhalter auf der Leipziger Transferverkaufsliste. Naby Keita war einst für 60 Millionen vom Rasenballsportclub zum FC Liverpool gewechselt.
Finanziell hat der RB Leipzig mit Christopher Nkunku ein sehr, sehr gutes Geschäft gemacht. Der Franzose wurde 2019 als junges Talent von Paris St. Germain verpflichtet. Der Red Bull Club hat damals „nur“ 13 Millionen Euro an den PSG überwiesen.
Die einzigartige Entwicklung von Nkunku
Vorgesehen war Nkunku in Leipzig interessanterweise übrigens als Mittelfeldspieler. Unter Julian Nagelsmann und später unter Jesse Marsch, Domenico Tedesco und Marco Rose hat der Franzose aber eine ganz andere Entwicklung genommen, nämlich im Sturm.
Mit seiner Schnelligkeit ist Christopher Nkunku der „geborene Stürmer“, was sich auch in Zahlen ausdrückt. Der 25jährige stand 172 Mal für die Leipziger auf dem Rasen. Dabei hat er 70 Tore erzielt und weitere 56 Treffer vorbereitet.
Sportlich geht’s beim FC Chelsea rückwärts
Mit den FC Chelsea ist sich Christopher Nkunku schon seit einer Ewigkeit einig. Angeblich soll er schon im letzten Sommer einen Vorvertrag in London unterzeichnet haben. Die Wechsel war also klar.
Richtig ist aber trotzdem, dass Christopher Nkunku sportlich in den kommenden Monaten einen kleinen Rückschritt hinnehmen muss. Während der RB Leipzig sich für die Champions League qualifiziert hat, werden die Blues international überhaupt nicht auflaufen. Es kann aber natürlich davon ausgegangen werden, dass Chelsea in der kommenden Spielzeit wieder ins internationale Geschäft zurückkehrt. Der Kontrakt des Franzosen bei den Blues läuft bis 2029.
In Leipzig ist man stolz und geht auf Suche
In Leipzig ist man auf die Entwicklung von Christopher Nkunku stolz. Die vier Jahre in Sachsen waren für den Franzosen eine Erfolgszeit. Nkunku wird auch immer mit den zwei DFB-Pokal Triumphen in Verbindung bleiben.
Sportdirektor Max Eberl hob in seiner Statement zum Wechsel die Leistungen des Franzosen hervor. Eine Aussage wie der RB die 65 Millionen in Sachen Neuverpflichtungen einsetzt, gab es aber nicht. Eberl erklärte nur, dass man einen „guten“ Ersatz für den Christopher Nkunku finden werde. Wirklich ersetzbar ist der französische Angreifer aber vermutlich eher nicht.
- Keine Wettsteuer
- Viele asiatische Wettmärkte
- Zahlreiche Promotions, auch für Bestandskunden
- Keine Wettsteuer
- Viele asiatische Wettmärkte
- Zahlreiche Promotions, auch für Bestandskunden