Primera Division: FC Barcelona mit souveränem Sieg in Eibar – Bereit für Chelsea?

FC Barcelona
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Nach zwei Unentschieden in Folge bei Espanyol Barcelona (1:1) und gegen den FC Getafe (0:0), durch die Atletico Madrid bis auf sieben Punkte heranrücken konnte, hat der FC Barcelona seine Tabellenführung in der Primera Division am gestrigen Samstag wieder gefestigt. Vor dem heutigen Heimspiel Atleticos gegen Athletic Bilbao bauten die Katalanen ihren Vorsprung mit einem 2:0-Erfolg bei der SD Eibar zumindest für eine Nacht wieder auf zehn Zähler aus und tankten überdies Selbstvertrauen für das anstehende Hinspiel im Achtelfinale der Champions League beim FC Chelsea (Dienstag, 20.45 Uhr).

Trotz des Spiels in London verzichtete Barcelonas Trainer Ernesto Valverde auf eine Rotation und schickte seine vermeintliche A-Elf ins Rennen, die beim baskischen Underdog von Beginn an konzentriert auftrat. Eibar startete zwar forsch und sorgte durchaus für Gefahr vor dem Tor von Marc-Andre ter Stegen, doch schon in der 16. Minute zeigte sich, was eine absolute Spitzenmannschaft ausmacht. Nach einem traumhaften Zuspiel von Sergio Busquets umkurvte Luis Suarez noch Eibars Schlussmann Marko Dmitrovic und schob dann zur Führung für die Gäste ein.

Orellana sieht Gelb-Rot

Eibar steckte indes nicht zurück und kam kurz darauf durch Fabian Orellana zu einem Lattentreffer, doch die Spielkontrolle lag nun auf Seiten Barcas, das vor der Pause mit einem Pfostenschuss von Lionel Messi nach Aluminiumtreffern ausglich. Takashi Inui hatte nach einer knappen Stunde abermals die Gelegenheit zum Ausgleich für die Gastgeber, die sich nach 66 Minuten aber mit Gelb-Rot für Orellana wegen Ballwegschlagens selbst dezimierten und danach immer mehr ins Hintertreffen gerieten. In Überzahl ließ Barca Ball und Gegner laufen, musste aber bis zur 88. Minute warten, ehe Jordi Alba mit dem 2:0 die letzten Zweifel am Sieg beseitigte.

Zugleich stellte Barca mit dem Dreier einen Vereinsrekord von 31 ungeschlagenen Spielen in Serie ein und reist nun gut gerüstet nach London, wo mit dem FC Chelsea ein Gegner wartet, der sich schon in der Vergangenheit mehrfach als äußerst unangenehm erwiesen hat.