Bremen – Heidenheim: Tipp & Wetten (Relegation | 02.07.2020)

Bremen Heidenheim Wett-Tipp Relegation Hinspiel
Bremen – Heidenheim Tipp: Milot Rashica will mit Werder im Relegations-Hinspiel unbedingt einen Sieg einfahren. Unsere Experten sagen in ihrer Prognose: Ja, Bremen setzt sich klar durch. (Foto: foto2press)

Wett-Tipp für die Relegation: Werder Bremen – 1. FC Heidenheim! Auch in der kommenden Saison werden wieder 18 Mannschaften in der ersten Bundesliga spielen. 17 Teams stehen bereits fest, ein Platz ist noch offen. Und auf diesen hoffen Werder Bremen und der 1. FC Heidenheim, die sich jetzt in zwei packenden Partien gegenüber stehen werden. Das Hinspiel wird am kommenden Donnerstag (2. Juli) um 20:30 Uhr im Bremer Weserstadion angepfiffen. Live übertragen wird das Match vom Streaming-Portal DAZN, eine ausführliche Zusammenfassung läuft ab 23:15 Uhr im ZDF. Favorit bei den Buchmachern ist ganz klar der SV Werder, der als Erstligist deutlich mehr zu verlieren hat. Aber Heidenheim liegt die Rolle des Underdogs, das hat die Truppe von Trainer Frank Schmidt schon mehrfach bewiesen. Wer setzt sich also durch? Bremen oder Heidenheim? Wir geben eine klare Prognose.

Werder Bremen hat auch rein statistisch die besseren Chancen. Seit die Relegation im Jahr 2009 wieder eingeführt wurde, gab es insgesamt elf Duelle um einen Platz in der ersten Liga. Bei diesen elf Entscheidungen konnte sich mit dem 1. FC Nürnberg (2009 gegen Energie Cottbus), Fortuna Düsseldorf (2012 gegen Hertha BSC) und Union Berlin (2019 gegen den VfB Stuttgart) nur drei Mal der Zweitligist durchsetzen. Bei den anderen acht Duellen war es oft eine klare Sache für den Erstliga-Club.

Bremen gegen Heidenheim: Die Ausgangslage für das Hinspiel

In Bremen herrscht seit dem vergangenen Samstag fast schon so etwas wie Euphorie. Viele Fans hatten kaum noch damit gerechnet, dass die Mannschaft von Trainer Florian Kohfeldt den direkten Abstieg vermeiden könnte. Die Situation war ja auch wirklich verheerend vor dem letzten Spieltag in der Bundesliga.

Werder hatte sein Schicksal nicht mehr in der eigenen Hand. Nur bei einem Sieg gegen den 1. FC Köln und einem zeitgleichen Ausrutscher von Düsseldorf bei Union Berlin war die Relegation noch möglich. Die Fortuna war vor dem abschließenden Match zwei Punkte und vier Tore besser als Werder.

Rückblickend kann man allerdings sagen: Es ist einfach perfekt gelaufen für die Norddeutschen. Bremen führte gegen Köln schon zur Halbzeit mit 3:0. Auch, weil die Geißböcke kaum Gegenwehr leisteten und an diesem Tag ein mehr als dankbarer Gegner waren. Und zum Glück für Werder machte es Union gegen Düsseldorf komplett anders. Für die Köpenicker ging es sportlich – ebenso wie für Köln – zwar um nichts mehr, aber Union kämpfte um jeden Meter.

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Das Ende ist inzwischen bekannt: Werder schoss Köln mit 6:1 ab. Und in Berlin spielten die Nerven den Düsseldorfern einen Streich, das 0:3 gegen Union bedeutete den Abstieg. Nach dem Schlusspfiff versammelten sich spontan mehrere Hundert Bremer Fans am Weserstadion und feierten die nicht für möglich gehaltene Wiederauferstehung.

“Wir haben noch nichts erreicht. Die Erleichterung ist jetzt zwar groß, aber es stehen noch zwei schwere Spiele gegen Heidenheim an. Wir dürfen jetzt nicht nachlassen. Wir müssen mit voller Konzentration in die Relegation gehen”, so Werders Trainer Florian Kohfeldt.

Ob der HSV womöglich der schwerere Gegner gewesen wäre, das bleibt offen. Fakt ist, dass es am Donnerstag und am folgenden Montag jetzt gegen den 1. FC Heidenheim geht. Der Provinzclub aus Baden-Württemberg verteidigte am Sonntag trotz einer 0:3-Niederlage bei Arminia Bielefeld den 3. Platz in der zweiten Liga. Denn der HSV – dem schon ein Punkt gereicht hätte – blamierte sich im Parallelspiel mit 1:5 gegen den SV Sandhausen.

Von großer Freude war bei den Heidenheimern nach dem Abpfiff in Bielefeld nicht viel zu sehen. “Wir sind enttäuscht, dass wir hier verloren haben. Aber es war eine tolle Saison und wir haben es uns verdient, dass wir jetzt die Relegation spielen dürfen. Das ist für uns eine große Sache. Und natürlich wollen wir jetzt aufsteigen!”, so Coach Frank Schmidt.

Bremen – Heidenheim Wett-Tipp: Fakten & Statistiken

  • Werder hat sich mit nur 31 Punkten aus 34 Spielen in die Relegation gerettet
  • Der 6:1-Erfolg gegen Köln war erst der zweite Heimsieg von Bremen in dieser Saison
  • Mit 9 Punkten aus 17 Spielen ist Werder die zweitschlechteste Heim-Elf der ersten Liga
  • Bremen und Heidenheim trafen in dieser Saison schon im DFB-Pokal aufeinander (4:1 für Werder im Oktober 2019)
  • Mit nur 36 Gegentreffern stellt Heidenheim die zweitbeste Abwehr in der 2. Liga
  • Der FCH hat seine letzten fünf Heimspiele in der Liga allesamt gewonnen
  • Frank Schmidt ist schon seit 2007 (!) Cheftrainer beim 1. FC Heidenheim und damit der dienstälteste Coach im deutschen Profifußball

Form-Check: Werder Bremen

werder bremenEs sah wirklich alles danach aus, als müsste Werder den ersten Abstieg seit 40 Jahren hinnehmen. Aber das Team von der Weser hat große Moral bewiesen und bis zum Schluss noch an das Wunder geglaubt. Beim 6:1 am Samstag gegen den 1. FC Köln klappte einfach alles. Vor allem bei der zuletzt so harmlosen Offensive platzte der Knoten. Man darf davon ausgehen, dass Trainer Kohfeldt auch am Donnerstag gegen Heidenheim wieder mit einer Doppelspitze aus Milot Rashica und Niklas Füllkrug beginnen wird.

Zur Wahrheit gehört aber auch, dass die Kölner Leistung eine Frechheit war. Der FC ließ sich bereitwillig abschlachten – und Stürmer Anthony Modeste machte anschließend noch grinsend Fotos mit Bremer Fans. Fairer Wettbewerb sieht anders aus, das wird man sich nicht nur in Düsseldorf denken. Der 1. FC Heidenheim wird jetzt ein ganz anderer Gegner, der deutlich mehr Kampf und Leidenschaft in die Waagschale werden wird.

Wenn man von der desolaten Leistung am vorletzten Spieltag in Mainz (1:3) aber absieht, zeigt die Formkurve von Bremen deutlich nach oben. Aus den letzten neun Spielen hat die Kohfeldt-Elf immerhin 13 Punkte geholt, nur so war der Sprung auf den Relegationsplatz noch möglich. Das Erfolgserlebnis vom Samstag dürfte auch emotional für deutlichen Rückenwind bei den Spielern sorgen.

Form-Check: 1. FC Heidenheim

heidenheimPlötzlich taucht da dieser Provinzverein in der Relegation zur erste Liga auf – und viele Fußballfans in Deutschland werden sich fragen: Wo liegt eigentlich dieses Heidenheim? Das Städtchen mit rund 50.000 Einwohnern liegt etwa 30 Kilometer nördlich von Ulm und ganz im Osten von Baden-Württemberg an der Grenze zu Bayern. Und richtig guter Fußball wird auch gespielt, da in Heidenheim.

Der Club kickt inzwischen seit sechs Jahren in der 2. Bundesliga – und hat sich stetig verbessert. Schon vor einem Jahr schnupperte der FCH an der Relegation und wurde am Ende Fünfter. Jetzt gelang der Sprung auf Rang drei – vor allem wegen der enormen Heimstärke. Zu Hause in der Voith-Arena hat Heidenheim in der ganzen Saison nur zwei Partien verloren und satte 37 Punkte aus 17 Spielen geholt. Nur der VfB Stuttgart (38 Punkte) hat eine leicht bessere Heimbilanz in der zweiten Liga.

Das Problem – und das könnte relevant für das Match in Bremen am Donnerstag sein – ist die Auswärtsschwäche. Auf fremden Platz hat Heidenheim aus den letzten sechs Partien nur zwei Punkte geholt. In der Auswärtstabelle der zweiten Liga liegt Heidenheim sogar nur auf Platz 13. Die große Frage ist jetzt also, ob die Mannschaft von Trainer Frank Schmidt im Hinspiel gegen Werder zumindest ein achtbares Ergebnis holen kann. Im Rückspiel in Heidenheim ist dann viel möglich.

Die besten Wettanbieter für Bremen vs. Heidenheim

Am vergangenen Sonntag um 17:20 Uhr stand fest, dass der 1. FC Heidenheim der Gegner von Werder Bremen in der Relegation 2020 sein würde. Sofort reagierten die Buchmacher, die ersten Quoten waren schon eine knappe halbe Stunde später auf dem Markt. Wir haben uns alle Wettmärkte angeschaut und legen Ihnen für die beiden Duelle zwischen Werder und Heidenheim die folgenden drei Wettanbieter besonders ans Herz:

 

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Wett-Tipp: Bremen – Heidenheim (02. Juli 2020 | Prognose für das Relegations-Hinspiel)

Wir nehmen es gleich vorweg: Dass Werder sich den Klassenerhalt jetzt noch nehmen lässt, können wir uns absolut nicht vorstellen. Die Grün-Weißen sind fast auf jeder Position besser besetzt als Heidenheim und für uns der haushohe Favorit in den beide Duellen.

Dazu kommt die Tatsache, dass Bremen schon mit einem Bein in der zweiten Liga stand. Die jetzt unverhoffte Chance dürfte neue Kräfte freisetzen. Heidenheim reist hingegen mit einer deftigen 0:3-Niederlage gegen Bielefeld im Gepäck an. Obwohl es für die Arminia um nichts mehr ging, war Heidenheim am Sonntag hoffnungslos unterlegen. Und das gibt durchaus zu denken.

Die Heidenheimer Auswärtsbilanz in dieser Saison ist erschreckend. Und auch beim Duell zwischen Werder und Heidenheim im DFB-Pokal waren die Gäste beim 1:4 chancenlos. Dieses direkte Aufeinandertreffen liegt knapp acht Monate zurück.

Wir legen uns in unserem Bremen – Heidenheim Wett-Tipp also fest: Werder wird sich eine gute Ausgangsposition für das Rückspiel schaffen und am Donnerstag mit mindestens zwei Toren Vorsprung gewinnen. Für die Wette auf einen Heimsieg mit Handicap -1 gibt es bei unserem Testsieger Betway die exzellente Quote von 2,62!