Der Brexit entwickelt sich zunehmend zur Farce. Eigentlich hätte Großbritannien die Europäische Union bereits im März 2019 verlassen müssen. Seitdem wurde die Frist jedoch wieder und wieder verlängert, da weder die britische Regierung noch der Europäische Rat die Folgen eines ungeregelten Austritts verantworten will. Wirklich geklärt ist vor dem wichtigsten politischen Ereignis der Nachkriegszeit im Vereinigten Königreich jedoch so gut wie nichts. Die aktuelle Deadline endet am 31. Oktober, doch der nächste Aufschub ist schon in Reichweite. Tipp-Fans können von der zerfahrenen Situation nur profitieren. Zahlreiche Buchmacher bieten Wetten auf den Brexit in allen möglichen Varianten an.
Dass sich auch abseits des Sports interessante Optionen bieten, mit Prognosen auf gesellschaftliche Ereignisse Gewinne einzufahren, ist Vielen gar nicht bewusst. Die Welt der sogenannten Spezialwetten ist jedoch überraschend vielfältig. Die politische Lage im Vereinigten Königreich ist dafür aktuell das beste Beispiel. Im Folgenden richten wir unseren Blick auf die Hintergründe und verraten Ihnen, bei welchen Anbietern die lukrativsten Brexit-Wetten offeriert werden.
Wetten auf den Brexit am 31. Oktober 2019 – Wie stehen die Chancen?
Es hatte sich bereits angedeutet und gilt nun als Gewissheit: Großbritannien wird auch im November ein Teil der Europäischen Union sein. Nachdem EU-Diplomaten in Brüssel das ganze Wochenende über verhandelt haben, liegt ein konkretes Angebot für eine erneute Verlängerung des Austrittsdatums vor: Demnach müssen die Briten die EU spätestens am 31. Januar 2020 verlassen. Zwar müssen die 27 Botschafter der Mitgliedsstaaten noch zustimmen, mit Widerstand ist jedoch nicht zu rechnen.
Fakt ist: Die Brexit-Wette auf ein Ausscheiden am 31. Oktober macht faktisch keinen Sinn mehr. Deutlich erkennbar auch daran, dass entsprechende Optionen bei Anbietern wie bet365 oder William Hill bereits entfernt wurden. Der russische Buchmacher 22bet listet die Offerte noch, die Quoten sprechen jedoch eine eindeutige Sprache.
Wird es Brexit-Wetten auf den neuen Termin am 21. Januar 2020 geben?
Die EU-Staaten sind sich einig, dass es keinen erneuten Aufschub geben wird. Damit ist die britische EU-Mitgliedschaft spätestens am 1. Februar Vergangenheit. Es gehe nun ausschließlich darum, die angestrebten Neuwahlen im Vereinten Königreich zu ermöglichen. Das bedeutet jedoch nicht, dass keine Brexit-Wetten für diesen Termin zu erwarten sind. Eventuell erfolgt der Austritt nämlich schon zu einem früheren Zeitpunkt.
Falls das britische Unterhaus dem Brexit-Deal noch in diesem Jahr zustimmt, könnte die EU flexibel reagieren. Die in Diplomatenkreisen bereits als „Flextension“ bezeichnete Option sieht Folgendes vor: Ist der Deal schon im November parlamentarisch abgesegnet, kann das Vereinigte Königreich bereits am 1. Dezember die EU verlassen – oder am Neujahrstag 2020, falls das Unterhaus erst im Dezember zustimmt.
Wetten auf den Brexit-Rückzieher: Widerrufen die Briten Artikel 50?
Nach wie vor ist auch der sogenannte „Exit vom Brexit“ denkbar. Im Fokus steht dabei Artikel 50 des EU-Vetrages, in dem die Regeln über einen möglichen Austritt festgelegt sind. Bereits im Dezember 2018 ging es vor dem Europäischen Gerichtshof um die Frage, ob Großbritannien den Austrittsantrag einseitig zurückziehen könnte, auch wenn die übrigen 27 Staaten dies vielleicht ablehnen würden. Der zuständige EuGH-Generalanwalt vertrat dabei die Ansicht, das sei rechtlich möglich. Die passende Brexit-Wette finden Sie zum Beispiel bei bet365.
Die aktuelle Regierung hat deutlich gemacht, dass der Brexit-Kurs weiterhin alternativlos verfolgt wird. Die Wette pro Widerruf könnte sich unter Umständen jedoch als gute Investition erweisen. Im Zuge der angestrebten Neuwahlen besteht schließlich die Möglichkeit, dass ich die politische Gemengelage im Vereinten Königreich grundlegend ändert.
Ist die Hoffnung auf ein zweites Brexit-Referendum noch realistisch?
Die Möglichkeit eines zweiten Referendums wurde sowohl von der Labour-Partei als auch von Seiten der Liberalen wiederholt ins Spiel gebracht. Erst vor wenigen Tagen erklärte der Labour-Politiker Keir Starmer (57), dass seine Partei diese Option als Zusatzartikel zum Austrittsabkommen unterstützen würde.
Zum jetzigen Zeitpunkt ist es jedoch unwahrscheinlicher denn je, dass ein solches Referendum eine Mehrheit im Unterhaus bekommt. Das sehen auch die Buchmacher so. Die meisten Anbieter verzichten ganz auf entsprechende Brexit-Wetten. Eine Ausnahme stellt erneut 22bet dar – die Quoten müssen jedoch auch glühendste Pro-Europäer zur Kenntnis nehmen.
Kommt es zur Neuwahl und wenn ja, wann?
Nach der vorgezogenen Wahl 2017 würde das britische Parlament regulär erst am 5. Mai 2022 wieder gewählt werden. Premierminister Boris Johnson strebte in den vergangenen Wochen jedoch mehrmals die Neuwahl an, da er keine eigene Mehrheit mehr im Unterhaus hat. Sobald ein No-Deal-Szenario vom Tisch ist, will auch die Labour-Partei möglichst schnell ein neues Parlament wählen lassen.
Die Wettanbieter halten eine vorgezogene Neuwahl entweder noch in diesem Jahr, spätestens aber 2020 aktuell für sehr wahrscheinlich. Dass die Wahlen planmäßig, also 2022, stattfinden, gilt dagegen als unrealistisch. Noch schlechter werden die Chancen für einen Urnengang 2021 eingeschätzt.
Wetten auf ein Misstrauensvotum gegen die britische Regierung
Die Schottischen Nationalisten (SNP) kündigten nach der gescheiterten Abstimmung über den Brexit-Deal vor gut einer Woche bereits an, ein Misstrauensvotum gegen die britische Regierung zeitnah anzustrengen. Boris Johnson käme dies entgegen, schließlich hatte er selbst die Opposition zu einem Misstrauensvotum aufgerufen. Der Premierminister hat sich eindeutig für die Flucht nach vorn entschieden. Mit Neuwahlen, vielleicht noch in diesem Jahr, will er aus seiner derzeitigen Minderheitsregierung eine Mehrheitsregierung machen.
Dann wäre der Weg frei für einen Brexit ohne Rücksicht auf andere Parteien. Seine Chancen stehen nicht schlecht, denn die Umfragewerte für die Torys sind gestiegen, seit Johnson an der Macht ist. Fakt ist, dass die Konservativen von sämtlichen Meinungsforschern als stärkste Kraft in Großbritannien eingeschätzt werden. Die Chancen stehen relativ gut, dass es noch in diesem Jahr zu einem Misstrauensvotum kommt. Bei 22bet können Sie zur attraktiven Quote von derzeit 1,575 (Stand: 28.10.2019) darauf wetten.
Wetten auf den Brexit: Die Hintergründe zum angestrebten EU-Austritt
Wie in vielen anderen Mitgliedsstaaten wurden auch in Großbritannien immer wieder Stimmen laut, die einen Austritt aus der Europäischen Union forderten. Schließlich kam es 2016 zu einem Referendum, dessen Ergebnis für eine Überraschung sorgte: Entgegen der Prognosen von Experten und Buchmachern entschied sich die Mehrheit (52%) am 23. Juni 2016 für einen „Brexit“ (Kofferwort aus „British exit“).
Obwohl die Abstimmung unverbindlicher Natur war, leitete die neue Regierung unter Premierministerin Theresa May den Austrittsprozess ein. Sowohl das britische Parlament als auch die Bevölkerung waren tief gespalten. Die Umsetzung des Brexits erwies sich als Mammut-Aufgabe, die bis heute nicht abgeschlossen ist. Die Regierung des Vereinigten Königreichs konnte sich Ende 2018 zwar mit der EU auf ein Austrittsabkommen einigen, über dessen Inhalte wird seitdem jedoch innenpolitisch gestritten.
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Bei drei verschiedenen Abstimmungen zwischen Januar und März 2019 stimmte das Parlament jeweils mit großer Mehrheit gegen das Abkommen. Der drohende ungeregelte Brexit konnte verhindert werden, indem sich der Europäische Rat und die britische Regierung erstmals auf eine Verschiebung des Austrittstermins einigten. Zunächst galt der 12. April 2019 als Stichtag. Für den Fall einer Annahme des Austrittsabkommens seitens des britischen Parlaments wäre die Frist bis zum 22. Mai 2019 verlängert worden.
Der stockende Austrittsprozess liefert regelmäßig Stoff für Brexit-Wetten
Trotz weiterer Zugeständnisse der EU drohte nach Ablauf der Deadline weiterhin ein ungeregelter Austritt des Vereinigten Königreichs, woraufhin die britische Regierung eine erneute Fristverlängerung beantragte. Auf einem EU-Sondergipfel wurde dem Gesuch stattgegeben und als Austrittsdatum spätestens der 31. Oktober 2019 vereinbart.
Die von Premierministerin Theresa May initiierten Verhandlungen zwischen der Regierung und der Labour-Partei scheiterten. Aus diesem Grund, sowie insbesondere durch den Wahlsieg der neu gegründeten Brexit-Partei bei der Europa-Wahl, an der Großbritannien durch die anhaltende Verzögerung des Austrittstermins zwangsläufig teilnehmen musste, trat May im Juli von ihrem Amt zurück. Der innerparteilich zu ihrem Nachfolger gewählte Boris Johnson bestand darauf, spätestens am 31. Oktober aus der EU ausscheiden zu wollen – unabhängig davon, ob ein Abkommen zustande kommt oder nicht.
Innerparteiliche Machtkämpfe führten dazu, dass der neue Premierminister im Unterhaus keine Mehrheit mehr hatte. Verschiedene Faktoren verursachten die weitere Verschleppung des Austrittsprozesses. Letztlich sah sich Johnson gezwungen, wiederum eine Verschiebung des Brexit-Datums auf den 31. Januar 2020 zu beantragen. Am 25. Oktober entschied der Europäische Rat, diese prinzipiell zu bewilligen, jedoch ohne deren Dauer konkret festzulegen. Boris Johnson forderte indes Neuwahlen am 12. Dezember ein. Der Europäische Rat wartet nun die diesbezüglich noch ausstehende Abstimmung des Unterhauses ab.
Die Folgen des Brexit werden dem Vereinigten Königreich Prognosen zufolge insbesondere wirtschaftlich schwer zusetzen. Sollte es zu einem ungeregelten Austritt kommen, dürften die Auswirkungen noch verheerender sein. Negative Effekte durch den Wegfall des Nettozahlers Großbritannien dürften auch in der EU zu spüren sein. Zudem müssen vor allem wirtschaftlich stark mit dem Vereinigten Königreich kooperierende Staaten wie Deutschland mit erheblichen ökonomischen Einbußen rechnen.
Brexit-Wetten: Wann tritt das Vereinigte Königreich aus der EU aus?
Am 21. März 2019 einigten sich die britische Regierung und der europäische Rat auf eine Verschiebung des Austritt-Termins. Der Brexit wird demnach mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht vor dem 12. April 2019 vollzogen. Doch in welcher Form dies geschehen soll, darüber wird noch immer heiß debattiert. Bereits zweimal hat das Parlament die mühsam verhandelten Abkommen zwischen Brüssel und London abgelehnt. Nun haben die Abgeordneten sogar einem Antrag zugestimmt, gegen den Willen der Regierung über Alternativen zum bisherigen Deal zu beraten.
Bei den Buchmachern spiegeln sich die jüngsten Entwicklungen natürlich in den Quoten wieder. So ruft zum Beispiel bet365 mittlerweile eine Quote von 34,00 für einen Austritt vor Ende März 2019 auf. Dass der Prozess überhaupt noch in diesem Jahr vollzogen wird, quotiert der britische Top-Bookie mit 2,25. Am wahrscheinlichsten schätzt man dort sogar das Szenario ein, die EU nicht vor 2020 zu verlassen (Quote: 1,61).
Stimmt das Parlament am 27.03.2019 für ein zweites Brexit-Referendum?
Neben den verschiedenen Optionen, wie ein möglichst geordneter Austritt im Detail aussehen könnte, gibt es eine letzte Hoffnung für Pro-Europäer: Durch ein erneutes Referendum könnte der Brexit per Volksabstimmung doch noch verhindert werden. Allerdings ist die Mehrheit der Konservativen Parlamentarier, sowie auch Teile der Labour-Partei, dagegen.
Möglicherweise wird dieser Plan noch einmal aktuell, wenn sich die Situation weiter verschärft. Dass die Abgeordneten jedoch bereits am Mittwoch (27.03.19) für diesen Ausweg stimmen, ist unwahrscheinlich. Der skandinavische Buchmacher Betsson ruft dementsprechend eine Quote von 3,25 für ein neues Referendum und 1,30 dagegen auf. Letztere Wette kann man durchaus als sichere Bank auffassen.
Wetten auf den Rücktritt von Theresa May
Ursprünglich war Theresa May gegen den Brexit. Ihre Überzeugungen wandelten sich jedoch recht schnell, offenbar um der vermeintlichen Stimmung in der Bevölkerung zu entsprechen. Immer wieder wurden leere Versprechungen gemacht. Unter anderem tönte die Premierministerin, Sie werde persönlich nach Brüssel fahren und das Austrittsabkommen wieder öffnen. Mittlerweile ist die Popularität der ungeschickten Taktikerin auf dem Tiefpunkt angekommen.
Dass die 62-jährige noch lange im Amt bleiben wird, glauben die wenigsten. Buchmacher wie 22bet bieten daher bereits Tipps darauf an, in welchem Monat die Staatschefin ihren Hut nimmt. Die Wette auf einen Rücktritt May's im April 2019 zur attraktiven Quote von 2,75 halten wir für eine gute Option.
Brexit-Wetten: Weitere interessante Optionen
Insbesondere 22bet ist für eine gigantische Auswahl an Spezialwetten bekannt und bietet auch im Umfeld des Brexits unglaublich viele Optionen. Sehr beliebt ist dabei stets die Frage, was zuerst passiert. Verlassen die Briten die EU oder gibt es zuvor Neuwahlen? Gibt Theresa May ihren Rücktritt noch vor dem Brexit bekannt? Was glauben Sie?
Einige der Offerten haben einen unerwartet hohen Unterhaltungswert. Zum Beispiel können Sie bei 22bet auch darauf wetten, an welchen Ort die Queen evakuiert wird, falls es durch einen harten Brexit zu Unruhen im Land kommt. Oder auf das Szenario, dass an sieben aufeinanderfolgenden Tagen in 2019 keine Züge unter dem Ärmelkanal nach Frankreich passieren. Wenn Sie dies für möglich halten, können Sie zur lukrativen Quote von 11,0 darauf wetten!
Die besten Buchmacher für Brexit-Wetten
Wetten auf den Brexit werden von einer Vielzahl der seriösen Buchmachern offeriert. Die folgende Tabelle enthält unsere Empfehlungen für die besten Anbieter:
- Starkes Wettprogramm
- 100% Bonus auf die 1. Einzahlung
- Keine Wettsteuer
- Starkes Wettprogramm
- 100% Bonus auf die 1. Einzahlung
- Keine Wettsteuer
- Ca. 25 Sportarten im Angebot
- Familienunternehmen mit langer Tradition
- Überdurchschnittliche Quoten
- Ca. 25 Sportarten im Angebot
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- Überdurchschnittliche Quoten
- 30 Sportarten (auch Exoten)
- ca. 25.000 Einzelofferten täglich
- Quotendurchschnitt 93 bis 94%
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- ca. 25.000 Einzelofferten täglich
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*Bitte beachten Sie, dass sich sämtliche in diesem Beitrag genannten Quoten auf den Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Artikels beziehen und sich jederzeit ändern können.