Champions League: Klopps Pläne für das Halbfinal-Rückspiel gegen Rom

Der FC Liverpool muss am Mittwoch das Halbfinal-Rückspiel in der Champions League gegen den AS Rom bestreiten. Trainer Jürgen Klopp sorgt sich um seinen Co-Trainer Zeljko Buvac, auf den er verzichten muss. Die Auszeit sorgte für Unruhen beim FC Liverpool.

Jürgen Klopp wollte die Querelen um den Ausfall seines Co-Trainers Zeljko Buvac nicht kommentieren. Der Fokus liegt jetzt auf dem Sportlichen. Für Jürgen Klopp spielen die bisherigen Erfolge in Rom keine Rolle. Er machte jedoch auf das Viertelfinale zwischen dem AS Rom und dem FC Barcelona aufmerksam.

Die Differenzen zwischen Jürgen Klopp und seinem langjährigen Assistenten Zeljko Buvac kommen zur unpassendsten Zeit. Der FC Liverpool will nach seinem überragenden Erfolg 5:2 im Hinspiel nun das Ticket für das Finale am 26. Mai in Kiew lösen. Im Stadio Olimpico in Rom bleibt der Platz neben Jürgen Klopp leer, denn Buvac nimmt sich aus persönlichen Gründen eine Auszeit bis zum Ende der Saison. Er hat einige attraktive Angebote erhalten. Auf der Pressekonferenz am Dienstag wollte Klopp sich nicht dazu äußern. Er sagte nur, dass ein Clubstatement vorliegt.

Die Fragen zum Rückspiel beim AS Rom beantwortete Klopp gut gelaunt. Er sprach von einer positiven Stimmung und dass es großartig sei, in Rom zu sein. Der FC Liverpool will für seine Träume kämpfen, da er unbedingt das Finale erreichen will. Er spricht von zwei Teams, die es verdient haben, dort zu sein, wo sie sind.

Ergebnisse aus den vergangenen Jahren nützen nichts

In der Vergangenheit konnte Liverpool in Rom einige Erfolge verzeichnen. Im Jahr 1984 gewann Liverpool in Rom das Endspiel im Europapokal der Landesmeister. Jürgen Klopp spricht von einer großartigen Geschichte des FC Liverpool in Rom. Er weist auch darauf hin, dass niemand denkt, dass es etwas nützt, über die Geschichte nachzudenken. Was damals in Rom passierte, ist Geschichte. Jetzt kommt es auf das aktuelle Spiel an, das Liverpool gewinnen will.

Jürgen Klopp legt den Fokus auf den Mittwoch, wenn die Reds gegen Roma spielen müssen. Klopp spricht davon, dass ein Spiel zu spielen sei und dass er mit seiner Mannschaft da sein und nicht in der Kabine warten wolle. Er weist auf das große Ziel hin, weshalb der FC Liverpool schließlich in Rom ist.

Laut Flügelspieler Georginio Wijnaldum vom FC Liverpool ist es beinahe unmöglich, nicht an das Finale zu denken. Der 27-jährige Holländer bremste jedoch die Euphorie. Er sagte, dass es nicht möglich sei, mit einem Bein im Finale zu stehen. Man müsse mit beiden Füßen ins Finale gehen. Er spricht davon, dass in der Champions League schon seltsame Dinge passiert seien. Dass dies möglich ist, hat der AS Rom gezeigt. Er kann Dinge umdrehen.

Der AS Rom – nicht zu unterschätzen

Der AS Rom ist nicht zu unterschätzen, wie er in der diesjährigen Champions League bereits bewiesen hat. Nach einer Niederlage im Viertelfinale der Champions League beim FC Barcelona hat es der AS Rom doch noch mit einem Heimsieg 3:0 im Rückspiel weitergeschafft. Niemand sagte Barcelona, dass eine Niederlage mit einem 3:0 oder 4:0 möglich ist, da es niemand für möglich hielt. So bringt es Wijnaldum auf den Punkt. Er braucht keine Warnung. Das Ergebnis von AS Rom im Viertelfinale ist bereits eine Warnung.