Das Missgeschick des Jahres: Kramaric trifft das leere Tor nicht

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So hätte Kramaric in Düsseldorf wahrscheinlich gejubelt… (Foto: foto2press)

Es lief die 32. Minute im Spiel zwischen Fortuna Düsseldorf und der TSG 1899 Hoffenheim am vergangenen Samstag. Die Gäste aus dem Kraichgau waren in der ersten halben Stunde drückend überlegen, die Führung für Hoffenheim schien nur eine Frage der Zeit. Jetzt war es schließlich so weit – dachten zumindest die 40.000 Zuschauer im Stadion: Nach einem Angriff über die rechte Seite brachte Joelinton den Ball in den Strafraum. Dort stand TSG-Stürmer Andrej Kramaric drei Meter vor dem Tor völlig frei, auch Düsseldorfs Keeper Rensing war schon geschlagen. Was dann passierte, wird wohl in jedem Rückblick auf das Fußballjahr 2018 zu sehen sein.

Kramaric – gedanklich wohl schon beim Torjubel – schoss sich mit rechts ans eigene Standbein, der Ball kullerte links am Pfosten vorbei. Eine unglaubliche Szene! Der 27-Jährige hielt sich danach beide Hände vors Gesicht, auch seine Mitspieler waren völlig fassungslos. Dass einer der ansonsten torgefährlichsten Stürmer der Bundesliga das leere Tor nicht trifft, das sieht man wahrlich nicht alle Tage. Auch Kramaric, der im Sommer mit der kroatischen Nationalmannschaft noch im WM-Endspiel stand, wird diesen Moment wohl sein ganzes Leben lang nicht vergessen.

Boulevard-Presse gießt Hohn und Spott aus

Und wie heißt es so schön: Wer den Schaden hat, braucht für den Spott nicht zu sorgen. Die Welt sprach einen Tag später fast schon gnädig vom “Fehlschuss des Tages”, die Sport-Bild bezeichnete den Faupax als “Mega-Fehlschuss”, der Sky-Kommentator machte daraus einen “Monster-Fehlschuss” und für das Kölner Boulevardblatt Express war die vergebene Riesenchance schlichtweg eine “Lachnummer”.

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Vergebene Chance war “Bruch im Spiel”

Kramaric und die TSG Hoffenheim hätten über die Szene am Ende vielleicht schmunzeln können, wäre die Partie den Hoffenheimern danach nicht völlig entglitten. Auch Trainer Julian Nagelsmann sprach anschließend von einem “Bruch im Spiel”. Auch wenn dies nicht als Schuldzuweisung gemeint war: “Das ganze Team steht in der Verantwortung. Dass wir mit der Szene so extrem hadern und dadurch unsere Balance verlieren, das darf einfach nicht passieren.” Am Ende verlor Hoffenheim die Partie beim Aufsteiger völlig unnötig mit 1:2, der Saisonstart ist mit nur drei Punkten aus drei Spielen gründlich verhagelt.

Kramaric: “Weiß, dass ich den reinmachen muss”

Der Pechvogel Kramaric zeigte sich nach dem Spiel am Boden zerstört: “Da braucht man nicht groß herumreden. Ich weiß, dass ich den reinmachen muss.” Bei der TSG hofft man jetzt, dass der wichtigste Stürmer seinen haarsträubenden Fehler so schnell wie möglich vergisst. Schließlich stehen wichtige Spiele an, schon am Mittwoch feiert Hoffenheim seine Premiere auf der ganz großen Champions-League-Bühne. Da kann man Selbstzweifel und negative Emotionen nicht gebrauchen – schon gar nicht bei Andrej Kramaric.

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Am Mittwoch (19.09.) wird es ernst für die TSG Hoffenheim. Das erste Champions-League-Spiel (abgesehen von der Qualifikationsrunde im Vorjahr) in der Vereinsgeschichte steht an, es geht in die Ukraine zu Schachtar Donezk. Falls Sie an einen Auswärtssieg der Nagelsmann-Elf glauben, können Sie große Kasse machen. Der Wettanbieter 888sport bietet für einen Sieg der Hoffenheimer die sagenhafte Quote von 3,70!

 

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