FC Bayern: Fehlt Thomas Müller im DFB-Pokalfinale?

DFB-Team: Müller rettet Deutschland mit einem Traumtor das 1:1-Unentschieden gegen Spanien
foto2press

Den FC Bayern plagen vor dem DFB-Pokalfinale gegen Eintracht Frankfurt Personalsorgen. Am Donnerstag fehlten neben den Langzeitverletzten Jerome Boateng auch Thomas Müller, Arjen Robben, Arturo Vidal und Joshua Kimmich. Wer am Samstag zur Verfügung steht ist noch offen.

Beim Donnerstag-Training musste Thomas Müller wegen eines Magen-Darm-Infekts leider passen. Damit fügte sich der Offensivspieler des FC Bayern nahtlos in eine immer länger werdende Verletztenliste vor dem DFB-Pokalfinale am Samstag gegen Eintracht Frankfurt ein.

Mit Personalproblemen gegen “neuen” Trainer Kovac

Für Eintracht Frankfurt soll es ein würdiger Abschluss und der verdiente Lohn für den scheidenden Trainer Niko Kovac werden. Das DFB-Pokalfinale am Samstag gegen den Rekordpokalsieger Bayern München ist nach dem Vorjahresfinale gegen Borussia Dortmund (1:2) bereits die zweite Finalteilnahme der Hessen hintereinander.

Die Chancen auf den Gewinn des Titels stehen dabei gar nicht so schlecht. Neben der nach wie vor unsicheren Personalie Manuel Neuer – der wenn überhaupt, nur zu einem Kurzeinsatz kommen wird – fehlen den Münchnern wohl weiterhin Arjen Robben (unklar) und eventuell sogar Thomas Müller. Wegen eines Magen-Darm-Infekts musste der Nationalspieler am heutigen Donnerstag mit dem Training aussetzen. Ob sich sein Magen bis Samstag beruhigt hat und er damit das Finale bestreiten kann ist daher offen.

Des Weiteren fehlten dem Rekordmeister bei der Donnerstags-Einheit auch Arturo Vidal und Joshua Kimmich. Nach Aussage des Trainerteams hat diese Maßnahme aber mehr mit der individuellen Belastungssteuerung zu tun.

Coman wieder im Mannschaftstraining

Neben etlichen Sorgen gibt es aber auch Lichtblicke. So konnte sowohl Manuel Neuer als auch Kingsley Coman in dieser Woche endlich wieder das vollständige Mannschaftstraining absolvieren. Für den Nationaltorwart könnte das bedeuten, dass er bei einem “beruhigenden” Spielstand durchaus ein paar Minuten “Spielpraxis” erhalten könnte. Als Nummer eins in die Partie wird aber mit großer Wahrscheinlichkeit sein Vertreter Sven Ullreich gehen.

Auch der Langzeitverletzte Flügelspieler Kingsley Coman konnte seit dieser Wochen wieder voll trainieren und könnte ein Option auf einen Kurzeinsatz bei den Münchnern im Finale sein.