Jetzt auf das Bundesliga-Saisonfinale wetten: Wer kommt unter die Top 4?

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Die Rechnung für den SC Freiburg ist einfach: Zwei Siege in den letzten beiden Spielen – und der Sportclub spielt in der kommenden Saison in der Champions League! (Foto: AFP)

Die deutsche Bundesliga-Saison befindet sich in ihrer Schlussphase. Die Meisterschaft ist bereits entschieden, dafür birgt zum einen der Abstiegskampf, als auch der Kampf um die europäischen Ränge im Saisonfinale noch einiges an Spannung. Der Wettanbieter Betonic bietet in dem Zusammenhang eine der letzten Langzeitwetten der Saison an. Dort kann man darauf wetten, welche Teams es unter die Top 4 schaffen, die die direkte Qualifikation für die Champions League-Saison 2022/23 mit sich bringen. Insgesamt räumt Betonic noch fünf Mannschaften mehr oder weniger gute Chancen ein, das genannte Ziel zu erreichen, nämlich: Bayer Leverkusen, RB Leipzig, dem SC Freiburg, dem 1. FC Köln und Union Berlin. Wir bewerten die Erfolgsaussichten der Anwärter auf eine Top-4-Platzierung und schauen uns weiter unten die betreffenden Wettquoten an.

Meister Bayern München und Tabellenzweiter Borussia Dortmund können in den verbleibenden zwei Spieltagen nicht mehr aus den Top 4 rausfallen, und haben die Champions League-Teilnahme für die kommende Saison sicher.

Es geht also nur um die fünf Mannschaften, die noch die rechnerische Chance haben, unter die ersten Vier zu kommen beziehungsweise deren Top 4-Platzierung für die Abschlusstabelle noch nicht gesichert ist.

Der SC Freiburg mit schwerem Restprogramm

Bayer Leverkusen hat als Tabellendritter mit 58 Punkten einen recht komfortablen Vorsprung auf die viertplatzierten Freiburger (55 Punkte) und den RB Leipzig auf Platz fünf (54 Punkte). Sie könnten es sich leisten, eines der beiden ausstehenden Spiele zu verlieren. Am Schlusstag hätte die Seoane-Elf außerdem die Möglichkeit, ihrem direkten Verfolger Freiburg Punkte abjagen.

Oder umgekehrt. Die Freiburger, die am kommenden Samstag erst noch gegen Union spielen, könnten mit zwei Siegen in den letzten beiden Spielen auch noch an Leverkusen vorbeiziehen. Ein schweres Restprogramm ist immer eine zweischneidige Sache.

Gewinnt man die Spiele, sammelt man Punkte und jagt gleichzeitig direkten Konkurrenten ebensolche ab. Verliert man, zieht die Konkurrenz umso leichter an einem vorbei.

Leipzig vermeintlich im Vorteil – aber reicht die Kraft?

Leipzig hat an den letzten beiden Spieltagen zwar vermeintlich leichte Gegner: Augsburg und Bielefeld. Die Tedesco-Elf hatte aber in der Rückrunde mit allen DFB-Pokal-Partien und den Europa League-Begegnungen auch die mit Abstand größte Spielbelastung aller Bundesligisten.

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Man konnte ja schon am Montag gegen Gladbach erkennen, dass den Bullen so langsam die Kräfte schwinden. Am Donnerstag muss man dann schon wieder zu den Glasgow Rangers zum Rückspiel im Europa League-Halbfinale. Sonntag kommt dann schon der FC Augsburg nach Leipzig.

Nicht auszuschließen, dass den Leipzigern ihre Erfolge im Pokal und der Europa League, die in dieser Saison theoretisch noch zwei Titel mit sich bringen könnten, am Ende die Qualifikation für die Champions League vermasseln.

1. FC Köln: Wenn vier sich streiten, freut sich der Fünfte?

Die Geißböcke können sich dagegen voll auf ihre letzten beiden Bundesliga-Partien konzentrieren. Mit Wolfsburg und Stuttgart haben sie noch zwei im Prinzip schlagbare Gegner vor der Brust.

Gewinnt die Baumgart-Elf beide Begegnungen, verliert außerdem Leipzig eines seiner verbleibenden Spiele, und bleibt Freiburg im Saisonfinale sieglos, hätten die Kölner ihren Platz an der Sonne, sprich: Tabellenrang vier.

Die aktuellen Wettquoten: Wer schafft es unter die ersten Vier?

Der Buchmacher Betonic bietet zwei Spieltage vor Saisonende für die 1. Bundesliga die Wette „Top 4 Platzierung 2021/2022“ an. Bayer Leverkusen erhält hier aus offensichtlichen Gründen die Quote 1.04. Die zweitbesten Chancen sieht bei Betonic bei Leipzig (Quote 1.36), dann kommt Freiburg mit der Quote 3.00.

Köln und Union werden nur Außenseiterchancen eingeräumt (21.00 beziehungsweise 41.00).

Das übliche Dilemma: die aussichtsreichsten Kandidaten haben die niedrigsten Quoten. Wer höhere Quoten braucht, setzt auf Freiburg, oder sogar auf Köln, geht dabei aber auch ganz klar ins Risiko.