Die deutsche Para-Ski-Elite kommt pünktlich zum Winterhöhepunkt immer besser in Schwung. Vor allem Anna-Lena Forster unterstrich ihre Ausnahmestellung beim Weltcup im schweizerischen St. Moritz eindrucksvoll.
Die Paralympics-Siegerin zeigte sich in starker Frühform und stand in allen drei Rennen auf dem Podest. Im ersten Riesenslalom feierte die 30-jährige Monoskifahrerin bereits ihren dritten Saisonsieg. Im zweiten Riesenslalom folgte Rang drei, ehe Forster zum Abschluss in ihrer Paradedisziplin Slalom Platz zwei belegte.
Damit bestätigt die Athletin aus Radolfzell ihre Rolle als größte deutsche Medaillenhoffnung für die Paralympics 2026 in Mailand und Cortina d'Ampezzo (6. bis 15. März). Schon vor den Rennen in der Schweiz hatte Forster zwei Abfahrten in Santa Catarina gewonnen und stand in diesem Winter bislang in acht von neun Weltcuprennen auf dem Podest.
Auch die weiteren deutschen Starterinnen wussten in St. Moritz zu überzeugen. Anna-Maria Rieder, Routinierin Andrea Rothfuss sowie Nachwuchstalent Maya Fügenschuh belegten jeweils einen starken vierten Platz. Ein Auftritt, der zusätzliche Zuversicht für die anstehenden Paralympics macht.

