Regionalliga Gehalt: Durchschnittliche Verdienste und Einflussfaktoren

Armin Schwarz | am: 03.06.25

Das durchschnittliche Gehalt in der Regionalliga liegt zwischen 1.500 und 4.000 Euro brutto pro Monat, wobei einige Spieler aber auch deutlich weniger oder mehr verdienen können. Die meisten Fußballer in dieser Liga können nicht allein vom Sport leben und sind oft auf Nebenjobs angewiesen, besonders bei kleineren Vereinen.

Viele Fans fragen sich, wie hoch die Gehälter wirklich sind und wie stark die Unterschiede zu den Profiligen ausfallen. Für Nachwuchstalente, erfahrene Profis am Karriereende und Amateure ist die Regionalliga ein wichtiger Zwischenschritt, aber die finanziellen Bedingungen variieren stark. Die genaue Höhe hängt von Verein, Vertrag und persönlicher Leistung ab.

Grundlagen zum Gehalt in der Regionalliga

Das Gehalt in der Regionalliga hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter das Vereinsbudget, die Teamstruktur und individuelle Vertragsbedingungen. Spieler dieser Liga finden sich nicht selten in sehr unterschiedlichen beruflichen und finanziellen Situationen wieder.

Definition der Regionalliga

Die Regionalliga ist die vierthöchste Spielklasse im deutschen Männerfußball. Sie besteht derzeit aus fünf Staffeln: Nord, Nordost, West, Südwest und Bayern. Jede Staffel wird eigenständig vom jeweils zuständigen Regionalverband organisiert.

In dieser Liga spielen sowohl traditionelle Vereine aus früheren Profi-Ligen als auch Zweitvertretungen großer Erstligisten. Die Regionalliga dient vielen jungen Spielern als Sprungbrett in den Profifußball, während erfahrene Akteure häufig aus dem Profibereich stammen und dort ihre Karriere ausklingen lassen.

Die rechtliche Zuordnung der Liga liegt unterhalb von 3. Liga und DFB-Pokal, was sich direkt auf die Gehälter und Vertragsmöglichkeiten auswirkt.

Struktur der Ligateams

Ein Regionalligateam besteht meist aus einer Mischung von Profis, Halbprofis und Amateuren. Die Kader umfassen rund 22 bis 28 Spieler, wobei die Zusammensetzung je nach finanziellen Möglichkeiten des Vereins stark schwankt.

Viele Klubs verfügen über eine kleine Zahl von Vollzeitprofis, die den Großteil der Trainingszeiten bestreiten. Ergänzt werden diese durch Teilzeitspieler, die neben dem Fußball einer weiteren Beschäftigung nachgehen.

Trainerteam und Betreuerstab sind in der Regel kleiner als in höheren Ligen. Oft übernimmt ein Cheftrainer mehrere Aufgaben, und medizinische sowie organisatorische Unterstützung ist begrenzt.

Vertragsarten in der Regionalliga

In der Regionalliga kommen verschiedene Vertragsarten vor:

  • Profiverträge: Bei einigen Vereinen, besonders mit höheren Ambitionen, erhalten ausgewählte Spieler Vollzeitverträge.
  • Halbprofi-Verträge: Viele Spieler sind halbprofessionell angestellt. Sie trainieren häufig abends und können parallel arbeiten oder studieren.
  • Amateurverträge: Für zahlreiche Akteure existieren klassische Amateurverträge mit einer geringen Aufwandsentschädigung.

Wesentliche Unterschiede zeigt folgende Tabelle:

Vertragsart Gehalt pro Monat Sozialversicherung Nebenerwerb erlaubt
Profivertrag 2.000–7.000 € Ja In der Regel nein
Halbprofi 500–2.000 € Teils Ja
Amateurvertrag 0–400 € Nein Ja

Die Wahl der Vertragsart hängt von Vereinsbudget, sportlicher Strategie und den beruflichen Zielen des Spielers ab. Viele Spieler kombinieren die Halbprofi-Variante mit Ausbildung oder Studium, um die schwankenden Gehaltsstrukturen der Liga abzufedern.

Durchschnittliches Gehalt von Regionalligaspielern

Das Gehaltsniveau in der Regionalliga unterscheidet sich deutlich von dem in den oberen Profiligen. Die Bezahlung schwankt stark je nach Verein, individueller Leistung und finanzieller Lage.

Spannweite der Gehälter

In der Regionalliga reicht das Gehalt von Minimumverdiensten bis hin zu einzelnen Spitzengehältern. Viele Spieler erhalten monatlich zwischen 1.200 und 3.500 Euro brutto. In wenigen Ausnahmefällen bezahlen finanzkräftige Vereine jedoch auch Summen über 5.000 Euro pro Monat.

Etliche Akteure arbeiten zudem nebenbei, da das Einkommen aus dem Fußball allein oft nicht ausreicht. Trainer und Vorstände gestalten die Verträge mit großer Flexibilität. Der finanzielle Spielraum hängt dabei maßgeblich davon ab, ob ein Verein zum Aufstieg oder regionalen Sponsoren zählt.

Einige Vereine bieten zusätzlich Sachleistungen wie Unterkunft, Ausbildung oder Minijobs, um das Gesamtpaket attraktiver zu machen. Dies gleicht unterschiedliche Budgetgrößen zwischen den Clubs teilweise aus.

Jahres- und Monatsverdienste

Das durchschnittliche Jahresgehalt in der Regionalliga liegt bei vielen Spielern zwischen 15.000 und 40.000 Euro brutto. Gute Leistungsträger oder Spieler mit Profivergagenheit können aber auch deutlich mehr verdienen.

Eine typische Gehaltsstruktur sieht folgendermaßen aus:

Spielerstatus Monatlich (brutto) Jährlich (brutto)
Ergänzungsspieler 1.200–1.800 € 14.000–22.000 €
Stammspieler 2.000–3.500 € 24.000–42.000 €
Top-Spieler/Veteranen 4.000–5.500 € 48.000–65.000 €

Zusatzprämien wie Auflauf-, Sieg- oder Aufstiegsprämien sind üblich, aber unterschiedlich hoch. Gehälter variieren von Saison zu Saison und zwischen den Regionalliga-Staffeln, z.B. sind sie im Westen meist höher als im Osten.

Vergleich zu anderen Ligen

Im Vergleich zur 3. Liga und 2. Bundesliga bewegen sich die Gehälter in der Regionalliga auf einem deutlich niedrigeren Niveau. In der 3. Liga erhalten Profis durchschnittlich zwischen 7.000 und 12.000 Euro brutto monatlich, während in der 2. Bundesliga Werte von 20.000 Euro und mehr üblich sind.

Regionalligaspieler müssen daher oft auf zusätzliche Einnahmequellen zurückgreifen, etwa Nebenjobs oder Studium. Die Regionalliga wird von vielen Spielern als Sprungbrett gesehen, um langfristig in höhere Klassen aufzusteigen und ein besseres Gehalt zu erreichen.

Die folgende Übersicht verdeutlicht die Unterschiede:

Liga Monatl. Ø-Gehalt (brutto)
2. Bundesliga 20.000 € – 45.000 €
3. Liga 7.000 € – 12.000 €
Regionalliga 1.200 € – 3.500 €

Faktoren, die das Gehalt beeinflussen

Das Gehalt in der Regionalliga wird durch mehrere zentrale Faktoren bestimmt. Spieler verdienen unterschiedlich, abhängig vom Status im Team, den finanziellen Möglichkeiten des Vereins und dem regionalen Standort.

Spielposition und Erfahrung

Die Spielposition hat oft einen direkten Einfluss auf das Gehaltsniveau. Beispielsweise erhalten Torhüter und Innenverteidiger in der Regel andere Gehälter als Stürmer oder Flügelspieler. Stürmer, die regelmäßig Tore erzielen, gehören meist zu den besser bezahlten Spielern innerhalb eines Teams.

Erfahrung spielt eine ebenso wichtige Rolle. Ein erfahrener Regionalliga-Spieler oder einer mit Einsätzen in höheren Ligen bekommt häufig deutlich mehr als ein junger, unerfahrener Spieler. Führungsspieler mit Kapitänsrolle oder besonderer Verantwortung erhalten oft Prämien und Boni zusätzlich zum Grundgehalt.

Spieler, die flexibel auf mehreren Positionen eingesetzt werden können, steigern ebenfalls ihren Marktwert und damit ihr Gehalt. Viele Verträge berücksichtigen Leistungsdaten und Einsätze durch automatische Gehaltsanpassungen.

Vereinsgröße und Budget

Große Vereine wie Traditionsvereine oder ehemalige Zweitligisten bezahlen ihren Kader deutlich besser als kleine Clubs. Vereine mit hoher Zuschauerbasis, starken Sponsoren und besserer Infrastruktur bieten den Spielern meist höhere Grundgehälter und zusätzliche Leistungen wie Prämien bei Spielgewinnen oder Aufstieg.

Im Vergleich dazu zahlen kleinere Vereine oft nur niedrige Grundgehälter. Oft werden Verträge dort durch Nebenjobs, Prämien oder Sachleistungen ergänzt, um konkurrenzfähig zu bleiben.

Das jährliche Budget eines Vereins ist oft in den Vereinsstatuten oder öffentlichen Berichten ersichtlich. Klubs mit großem Budget investieren mehr in Spieler und können sich flexiblere Gehaltsstrukturen leisten.

Vereinsgröße Erwartetes Gehalt (ca. pro Monat)
Große Vereine 2.000–6.000 Euro
Kleine Vereine 800–2.000 Euro

Regionale Unterschiede

Regionale Unterschiede führen zu erheblichen Schwankungen bei den Gehältern. In west- und süddeutschen Regionen werden oft höhere Gehälter gezahlt als in den neuen Bundesländern im Osten.

Lebenshaltungskosten und Lokalkonkurrenz wirken sich zusätzlich aus. Clubs in wirtschaftlich stärkeren Bundesländern können ihren Spielern meist mehr bieten. Vereine in Ballungsräumen profitieren zudem von einem größeren Sponsorenpool und besseren Medienpräsenz.

Besonders in ländlichen Gegenden oder strukturschwachen Regionen sind Gehaltsstrukturen dagegen deutlich niedriger. Hier stehen die Spieler häufiger vor der Herausforderung, sich durch Nebenjobs oder Ausbildungen finanziell abzusichern.

Zusätzliche Finanzielle Leistungen

Regionalliga-Spieler erhalten häufig mehr als nur das Grundgehalt. Ergänzende Leistungen spielen eine wichtige Rolle im Einkommen und den beruflichen Rahmenbedingungen der Athleten.

Prämien und Boni

Prämien werden in der Regionalliga regelmäßig gezahlt und sind häufig an bestimmte Leistungen geknüpft. Dazu zählen Siegprämien, Punktprämien oder Aufstiegsboni. Die Beträge können stark variieren, je nach Vereinsbudget und sportlichen Zielen.

Beispielhafte Prämienarten:

  • Siegprämie: 200–500 € pro Sieg
  • Unentschieden-Prämie: 50–150 € pro Spiel
  • Aufstiegsbonus: oft mehrere Tausend Euro

Teilweise gibt es Extra-Zahlungen für Erreichen von Torschützenlisten, Spielminuten oder individuelle Meilensteine. Prämienverträge sind oftmals individuell ausgehandelt. Für Stammspieler machen diese Zahlungen einen relevanten Teil des Jahreseinkommens aus.

Sachleistungen und Benefits

Viele Regionalliga-Vereine bieten ihren Spielern zusätzlich Sachleistungen oder andere geldwerte Vorteile. Häufig genutzte Benefits sind Dienstwagen, kostenlose Unterkunft oder Essenszuschüsse. Verträge enthalten oft Posten wie Sportausrüstung oder Handynutzung zur privaten Verfügung.

Ebenfalls verbreitet sind Versicherungsleistungen oder Unterstützung beim Studium und Weiterbildungen. Vereine übernehmen gelegentlich Umzugskosten oder bieten Hilfe bei der Integration in die neue Stadt. Besonders für junge Spieler sind solche Zusatzleistungen attraktiv, da sie die Lebenshaltungskosten deutlich senken können.

Gehaltsunterschiede zwischen Profis und Amateuren

Die Vergütung in der Regionalliga variiert deutlich zwischen Profispielern und Amateuren. Verträge, Arbeitszeiten und Zusatzbeschäftigungen beeinflussen das Gehaltsniveau maßgeblich.

Vollzeit- und Teilzeitverträge

In der Regionalliga existieren sowohl Vollzeit- als auch Teilzeitverträge. Vollzeitprofis erhalten ein festes Monatsgehalt, das typischerweise zwischen 2.000 und 5.000 Euro brutto liegt, abhängig vom Verein und der Spielerfahrung. Dazu kommen oft Prämien für Einsätze oder besondere Leistungen.

Amateure oder Spieler mit Teilzeitverträgen erhalten meist deutlich geringere Beträge. Oft bewegen sich diese Gehälter im Bereich von 400 bis 1.200 Euro monatlich. Die gesetzlichen Mindestlohnbestimmungen gelten dabei ebenso, sofern ein Arbeitsvertrag vorliegt.

Einige Vereine zahlen zusätzliche Aufwandsentschädigungen, übernehmen Fahrtkosten oder stellen Trainingskleidung. Wesentlich bleibt aber: Die Unterschiede im Gehalt hängen fast immer direkt mit der Vertragsart und dem Status als Profi oder Amateur zusammen.

Duale Karriere-Modelle

Viele Amateurspieler in der Regionalliga verfolgen das duale Karriere-Modell. Sie verbinden ihre sportliche Tätigkeit mit einer Ausbildung, einem Studium oder einer Arbeitsstelle neben dem Fußball. Dadurch sichern sie ihre berufliche Zukunft und gleichen niedrige Fußballeinnahmen aus.

Häufig unterstützen die Vereine solche Modelle durch flexible Trainingszeiten oder individuelle Absprachen. In einigen Fällen gibt es Kooperationen mit Unternehmen oder Partnerhochschulen, um Spielern den Spagat zwischen Fußball und Beruf zu erleichtern.

Der Verdienst aus dem Zweitberuf ist oft essenziell, weil das Fußballgehalt allein für Amateure meist nicht zum Lebensunterhalt ausreicht. Profispieler mit ausreichendem Einkommen sind von solchen Modellen seltener betroffen.

Historische Entwicklung der Gehälter in der Regionalliga

Die Gehälter in der Regionalliga spiegeln wirtschaftliche Entwicklungen und strukturelle Veränderungen im deutschen Fußball wider. Sowohl historische Trends als auch externe Einflüsse prägen das aktuelle Vergütungsniveau.

Vergangene Jahrzehnte im Überblick

In den 1960er- und 1970er-Jahren lagen die Spielergehälter in der damaligen Regionalliga deutlich unter heutigen Beträgen. Viele Spieler waren Amateure oder Halbprofis und gingen neben dem Fußball einem weiteren Beruf nach.

Mit der Einführung der eingleisigen 2. Bundesliga 1974 stieg der Stellenwert der Regionalliga, doch die finanzielle Kluft zur Bundesliga blieb groß. Ab den 1990er-Jahren gab es einen langsamen Anstieg der Gehälter, vor allem durch steigende Sponsoringeinnahmen.

Tabelle: Durchschnittliche Monatsgehälter Regionalliga (brutto)

Zeitraum Durchschnittsgehalt
1970er 200–400 DM
1990er 1.000–2.000 DM
2010er 1.500–3.000 €

Auch im 21. Jahrhundert entwickeln sich die Gehälter in Abhängigkeit zur finanziellen Situation der Vereine. In wirtschaftlich starken Regionen und bei Traditionsvereinen können die Gehälter höher ausfallen als bei kleinen Klubs.

Einflüsse auf die Gehaltsentwicklung

Mehrere Faktoren beeinflussen die Gehaltsentwicklung in der Regionalliga. Die finanzielle Ausstattung der Vereine ist maßgeblich; Sponsoren, Zuschauerzahlen und Transferspielen wichtige Rollen. Vereine mit guter Jugendarbeit können durch Spielerverkäufe zusätzliche Einnahmequellen schaffen.

Der Wandel der Medienlandschaft und erhöhte TV-Präsenz haben einzelne Klubs gestärkt, aber der Großteil der Regionalligisten erhält keine relevanten Fernsehgelder. Staatliche Regelungen wie das Mindestlohngesetz in Deutschland haben ebenfalls Auswirkungen und sorgen für ein Mindestniveau der Vergütung.

Wirtschaftliche Krisen oder die COVID-19-Pandemie führten zu temporären Gehaltsanpassungen und mehr Kurzarbeitsregelungen. In vielen Vertragsverhandlungen sind flexible, leistungsbezogene Zahlungen zunehmend üblich, was eine stabile Gehaltsentwicklung erschwert.

Auswirkungen der Gehaltsstruktur auf den Ligabetrieb

Die Gehaltsstruktur in der Regionalliga hat direkte Auswirkungen auf die Wettbewerbsfähigkeit der Vereine. Klubs mit höherem Budget können erfahrene Spieler anziehen, während Teams mit geringeren Mitteln oft auf junge Talente setzen.

Unterschiede im Gehalt können zu folgenden Punkten führen:

  • Fluktuation bei Spielern und Trainern
  • Unterschiedliche Trainingsbedingungen
  • Verschiedene Investitionen in Infrastruktur

Einige Vereine schaffen es, mit gezielten Prämien und Teilzeit-Verträgen flexibel auf sportliche Anforderungen zu reagieren. Dies beeinflusst die Kadergröße und -qualität.

Kategorie Typischer Effekt
Höheres Gehaltsbudget Besserer Kader, höhere Erwartungen
Niedriges Gehaltsbudget Mehr Nachwuchsspieler, geringere Routine

Sponsoring und Zuschauerzahlen hängen oft direkt mit dem sportlichen Erfolg und damit auch dem gezahlten Gehalt zusammen. Teams mit erfolgreichen Saisons profitieren häufiger von größeren Einnahmen.

Die Schere zwischen finanzstarken und -schwächeren Vereinen zeigt sich zum Beispiel an der Saisonplanung und am Transfermarkt. So werden Vereine mit hoher Gehaltsstruktur oft als Favoriten gehandelt, während andere gezielt auf die Entwicklung eigener Spieler setzen.

Armin Schwarz Armin Schwarz ist ein erfahrener Sportwetten-Experte, der auf über 12 Jahre Branchenwissen zurückblickt. Besonders begeistert ist er von Wettmärkten, Quotenanalysen und Live-Wetten. Bei Sportwetten24 bringt Armin Schwarz nun seine fundierten Praxiserfahrungen ein und versorgt euch regelmäßig mit spannenden Tipps, detaillierten Analysen und wertvollen Insider-Informationen rund ums Thema Sportwetten. mehr lesen