Sicher Geld einzahlen bei Glücksspielanbietern – das gilt es zu beachten

Wer Sportwetten auch live platzieren möchte, benötigt vor allem eine schnelle Transaktionsmöglichkeit. Die Besonderheiten von Geldsendungen auf rein digitalem Weg wie etwa über eine Blockchain schließen zahlreiche Sicherheitslücken, die es bei den anderen Geldeinzahlungswegen der Glücksspielanbieter sonst gibt.

Um eines der beliebtesten Casinospiele wie Book of Ra sicher zu spielen, sollte man aber auch auf eine gültige Glücksspiellizenz achten. Nur seriöse Online Buchmacher und Spielotheken unterwerfen sich freiwillig den strengen behördlichen Kontrollen, um ein faires und sicheres Glücksspiel im Internet anbieten zu können.

E-Wallet nutzen, um mit Bitcoin & Co. live online zu spielen

Viele der gängigen E-Wallets können auch im Online Casino für die Bezahlung verwendet werden. Das birgt den enormen Vorteil, dass man mit nur einem Klick auch per Kreditkarte für Echtgeldspiele bezahlen kann oder einfach als Bankeinzug. Beim legalen Online Casino mit Paypal Einzahlung lassen sich seit einiger Zeit aber auch Kryptowährungen für eine Transaktion auswählen. Dabei spielt der aktuelle Tageskurs von Bitcoin & Co. eine entscheidende Rolle.

Stehen die Charts nämlich günstig, kann man seinen Rundeneinsatz auch mit einer kleineren Summe begleichen. An anderen Tagen bergen die volatilen Kryptowährungen aber auch die Gefahr, dass der Beitrag zum Glücksspiel einmal etwas teurer wird. Bei Fiat-Währungen, die einer staatlichen Kontrolle unterliegen, kann man sich allerdings auf konstante Einsatzhöhen verlassen.

E-Wallets wie Paypal sind grundsätzlich sicher bei Online Transaktionen und können einen zusätzlichen Käuferschutz anbieten. Das sichert Überweisungen in Kryptowährungen ab, die ohne diese Zusatzoption nicht so einfach über die Blockchain zurückgebucht werden können.

Fake Seiten erkennen: So gehen Betrüger im Internet vor

Immer wieder gibt es über neue Sicherheitsbedrohungen in den Medien zu lesen, die meisten Angriffe von Cyberkriminellen scheinen dabei auf das Spear-Phishing zurückzuführen zu sein. Was es mit dieser neuartigen Betrugsmasche genau auf sich hat, kann man hier auf Digitalbusiness Cloud in leicht verständlicher Sprache nachlesen.

Es gibt dabei verschiedene Wege, auf denen meistens im Ausland ansässige Hacker gezielt versuchen, an sensible Nutzerdaten zu gelangen. Beim Betrug per E-Mail kann man häufig schon am Absender erkennen, ob es sich wirklich um den echten Finanzdienstleister handelt. In einigen Fällen ist die Absenderadresse aber auch so täuschend echt nachempfunden, dass man den Betrug nicht bemerkt.

In Phishing E-Mails sind Links enthalten, die zur vermeintlichen Homepage des Geldinstituts führen, um ein fiktives Problem klären zu können. Meist werden dabei technische Schwierigkeiten oder ein Datenverlust seitens der Bank angegeben, aber auch andere ungewöhnliche Sachverhalte sind üblich.

In der Browserleiste sollte man immer kontrollieren, ob man sich wirklich gerade auf der Seite der Hausbank befindet. Sicherer ist es jedoch, Buttons oder Links in Phishing-Mails gar nicht erst zu betätigen. Besser werden derartige Nachrichten sofort in den Spam-Ordner verschoben und der jeweilige Absender auf eine Blacklist gesetzt. Das Sperren einer E-Mail-Adresse kann bei den meisten sicheren E-Mail-Providern einfach per Rechtsklick auf den Absender erfolgen.

Schutz gegen kompromittierte Accounts: Das sagt die Forschung

Die Uni Konstanz hat sich intensiv mit der zunehmenden Bedrohung durch gehackte Nutzerkonten beschäftigt. In aktuellen Studien aus dem KIM (Kommunikations-, Informations-, Medienzentrum) wurde das mögliche Sicherheitsrisiko für den digitalen Finanzverkehr im Internet untersucht.

Dabei ist es den Forschern möglich, ein kompromittiertes Nutzerkonto in Echtzeit sperren zu können. Dann wird es Betrügern nicht mehr möglich, weiteren finanziellen Schaden anzurichten. Vor allem die Server und Angebote der Uni selbst wären nämlich in Gefahr, wenn von einem kompromittierten Account aus auf interne Daten zugegriffen wird.

So geht man vor bei Verdacht auf Identitätsdiebstahl vom Nutzerkonto

Gegen den Identitätsdiebstahl im Internet kann es helfen, wenn man alle seine weiteren Konten und mögliche auf einem Smartphone oder PC aktive Dienste auf korrekte Sicherheitseinstellungen hin kontrolliert. Über die bei vielen Nutzern beliebte „Passwort vergessen“ Funktion kann man zwar binnen weniger Momente ein neues, sicheres Kennwort angeben.

Eine regelmäßige Aktualisierung der Zugangsdaten schützt grundsätzlich im Internet gegen Datenpiraterie. Dennoch nutzen viele Cyberkriminelle diese Möglichkeit, um auf eine Fake-Seite umzuleiten, die der des eigentlichen Finanzdienstleisters zum Verwechseln ähnlich sieht.

So sicher sind Kreditkartenzahlungen im Internet

Nach aktuellen Statistiken zu Kreditkarten von Statista zählt diese Transaktionsmöglichkeit immer noch zu einer der beliebtesten, wenn es um das schnelle Bezahlen im Internet geht. Vor allem der variable Kreditrahmen von Visa, Mastercard & Co. trägt zur Akzeptanz der vergleichsweise unsicheren Transaktionsart bei.

Beim Bezahlen per Kreditkarten hat man in der Regel nur den Käuferschutz eines Händlers und muss bei Problemen oft auf dessen Kulanz hoffen. Wird die Kreditkarte aber in einer E-Wallet wie Paypal hinterlegt, gelten dieselben Bedingungen wie für das Bezahlen in einer Kryptowährung.

Um an die wertvollen Kreditkartendaten zu gelangen, bedienen sich Hacker meist der verschiedensten Phishing-Methoden wie beispielsweise dem Datenklau per E-Mail. Aber auch auf gefälschten Webseiten können Nummer, Kennung und andere Sicherheitsmerkmale von Kreditkartenbesitzern gesammelt werden. Diese werden dann gesammelt und online auf in der Szene bekannten Portalen veröffentlicht, sodass unbefugte Dritte im Internet einkaufen können.

Die fiesen Tricks der Kreditkartenbetrüger entlarven

An Kreditkartendaten gelangen Betrüger nicht nur online beim Phishing, sondern auch offline durch Skimming-Attacken. Das Vorgehen besteht darin, einen Geldautomaten dahingehend zu manipulieren, dass ein Aufzeichnen der Kreditkartendaten ermöglicht wird. Die Datenspionage erfolgt dann durch kleinste Videokameras, welche an verschiedenen Stellen angebracht sein können.

Nicht nur Angaben auf einer physischen Karte können dann mitgeschnitten werden, sondern vor allem auch die eingegebene PIN. Zahlt man offline mit der Kreditkarte, sollte man aber grundsätzlich darauf achten, die Eingabe der persönlichen PIN mit der anderen Hand vor fremden Augen zu schützen.

Offline gesammelte Kreditkartendaten können ebenfalls für das Bezahlen im Internet verwendet oder an interessierte Nutzer verkauft werden. In einigen Fällen treten die Betrüger sogar persönlich als vermeintliche Bankmitarbeiter oder als Polizeimitarbeiter auf, um einen gezielten Datendiebstahl organisiert durchzuführen.

Mehr Ratgeber auf Sportwetten 24 für höhere Sicherheit

Lest hier in unserem Ratgeber, wie ihr euch bei Online Sportwetten noch besser gegen Betrug schützen könnt. Neben den Regelungen für die verschiedenen Glücksspiellizenzen können auch aktuelle Themen zur Besteuerung für unsere Leser überaus interessant sein.

Professionelle Echtgeldspieler sollten es in keinem Fall riskieren, dem Fiskus zu viel von den Geldgewinnen abzugeben. Zu einer hohen Sicherheit beim Spielen im Online Casino trägt es immer bei, sich über die rechtliche Situation zum Glücksspiel zu informieren und mögliche Gesetzesänderungen beim Planen der Spielstrategie zu berücksichtigen.