Dortmund will sich mit einem Sieg in Gladbach „Luft verschaffen“

Borussia Dortmund
Foto: Ronoll / Flickr (CC BY 2.0)

Nach dem furiosen 3:2-Last-Minute-Sieg über Atalanta Bergamo am Donnerstagabend hat Borussia Dortmund kaum Zeit zum Verschnaufen. Schließlich gastiert man am Sonntag (18:00 Uhr) schon wieder in der Bundesliga bei Borussia Mönchengladbach. Den Sieg gegen Bergamo findet Peter Stöger dabei nicht nur im Hinblick auf das Rückspiel, sondern auch für die Moral wichtig.

Schon nach dem Spiel gestern Abend, sprach Stöger davon, dass „der Spielverlauf nicht schlimm“ sei und auch der Moral einen Schub verleihen könnte. Generell scheint Stöger seinen Spielern das Selbstvertrauen wiedergegeben zu haben. Nun gilt es Platz drei in der Bundesliga-Tabelle am Sonntag zu festigen. Stöger sieht die Entwicklung seiner Mannschaft dabei „grundsätzlich positiv“ und auch „die Abstimmung wird besser und besser“. Es sei zwar derzeit „noch nicht alles zu 100% optimal“, allerdings befindet man sich laut Stöger „auf dem richtigen Weg“.

Keine Veränderungen in der Innenverteidigung – Kagawa fällt aus

In der Innenverteidigung werden dabei wie schon gegen Bergamo wieder Ömer Toprak und Sokratis auflaufen. Mit Neuzugang Manuel Akanji und Dan-Axel Zagadou ist Stöger zwar auch sehr zufrieden und voll des Lobes, hätte daher auch „kein Problem“ mit den Akanji und Zagadou zu spielen, allerdings möchte der Coach der Borussia auch nicht „permanent rotieren“. Unter dem Strich bezeichnet sich der Österreicher aber als „sehr zufriedenen Trainer, mit vier richtig guten Innenverteidigern“.  Ob Marcel Schmelzer aber wieder mit von der Partie sein kann und in die Viererkette zurückkehrt, muss hingegen das Abschlusstraining am Freitag zeigen. Derzeit fühle sich der Kapitän der Westfalen „noch nicht top“.

Weiterhin ausfallen wird auch Shinji Kagawa, der sich immer noch mit Knöchel-Problemen herumplagt.

Die Zielsetzung für die Begegnung am Sonntag ist aber ganz klar und so will sich der BVB „mit einem Sieg richtig Luft verschaffen, zu Gladbach“. Die Fohlen sieht Stöger aber auch trotzdem „als sehr gefährlichen Gegner“ an.