FC Bayern München: Arjen Robben hat “andere Anfragen” – Noch keine Vertragsgespräche

FC Bayern: Arjen Robben fällt länger aus als geplant
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Sportlich läuft es beim FC Bayern München auch im neuen Jahr schon wieder rund. Mit dem 3:1-Sieg bei Bayer Leverkusen hat der Rekordmeister seine Tabellenführung zementiert und es müsste schon einiges zusammenkommen, hieße der Meister im Mai nicht zum sechsten Mal in Folge FC Bayern. Bei all diesen Meisterschaften dabei waren Franck Ribery und Arjen Robben, die die jüngere Vereinsgeschichte fraglos geprägt haben.

Beide haben auch heute noch das Zeug dazu, Spiele im Alleingang zu entscheiden oder zumindest in die richtigen Bahnen zu lenken, wenngleich unverkennbar ist, dass Robben mit bald 34 und Ribery mit bald 35 Jahren ihrem Alter zunehmend Tribut zollen müssen. Und trotz der Verdienste des Duos macht der FC Bayern auch in diesen beiden Fällen keine Ausnahme von der internen Regel, Verträge mit Spielern über 30 nur für ein Jahr und erst spät zu verlängern.

Aktuell ist daher wieder die Frage, wie es mit Robben und Ribery nach dieser Saison weitergeht. Während Ribery schon mehrfach erklärt hat, seine Karriere liebend gerne in München fortsetzen und auch beenden zu wollen, ist Robben offener. Der Niederländer könnte wohl auch weitaus besser als Ribery damit leben, sollte der FC Bayern entgegen den jetzigen Erwartungen den Daumen senken und kein neues Arbeitspapier offerieren. Auch im Wissen darum, soll im Saft zu stehen und somit auf noch auf “Top-Niveau” weiterspielen zu können, wie Robben im “Kicker” betonte.

China keine Option

Sein Vater und Berater Hans Robben zeigt sich ebenfalls geduldig: “Wir warten ruhig ab, irgendwann kommen die Bayern schon.” Bislang allerdings haben mit den Münchner Verantwortlichen noch keine Gespräche stattgefunden, wohingegen andere Klubs sich bereits nach Robben erkundigt haben. “Es sind einige Anfragen für Arjen da”, so Vater Robben, der aber natürlich auch weiß, dass sein Sohn am liebsten bei Bayern bleiben würde. Sollte das nicht klappen, würde man den Offensivmann wohl weiter in einer Top-Liga sehen. Die Karriere etwa in China ausklingen zu lassen, ist für Robben hingegen keine Option.