Eintracht Braunschweig: Mindestens zwei Neue sollen kommen

Eintracht Braunschweig
Braunschweig / (Foto: foto2press)

Nach zuvor ansprechenden vier Punkten aus den schweren Spielen beim FC Ingolstadt (2:0) und gegen Holstein Kiel (0:0) hat Eintracht Braunschweig den Abschluss des Jahres 2017 verpatzt. Gegen Fortuna Düsseldorf kassierte die Mannschaft von Trainer Torsten Lieberknecht am Freitagabend eine 0:1-Niederlage und überwintert damit entweder auf dem 13. oder 14. Tabellenplatz.

Fraglos eine enttäuschende Zwischenbilanz für den Vorjahresdritten, der im Mai noch in der Relegation nur knapp am VfL Wolfsburg gescheitert ist. Nachdem Coach Lieberknecht bereits vor einigen Wochen den Abstiegskampf ausgerufen hat, dürfte es für die Eintracht im neuen Jahr in der Tat erst einmal darum gehen, die gefährdete Zone auf Abstand zu halten. Darauf will man in Braunschweig beginnend mit dem Trainingsauftakt am 2. Januar in der Vorbereitung intensiv hinarbeiten, möglicherweise dann auch mit dem einen oder anderen neuen Gesicht.

Gerüchte um Heubach und Stefaniak

Die Verantwortlichen um Trainer Lieberknecht und Manager Marc Arnold haben in den letzten Wochen mehrfach durchklingen lassen, sich im Winter mit mindestens zwei neuen Spielern verstärken zu wollen. Kommen sollen nach Möglichkeit ein Innenverteidiger und ein Offensivspieler, wobei bereits über Namen wie Tim Heubach (Maccabi Netanya) oder Marvin Stefaniak (Dynamo Dresden) spekuliert wurde. Allerdings ohne, dass sich etwas Konkretes ergeben hätte. Möglich aber, dass sich noch in den kommenden Tagen etwas tut und ein erster Neuer schon an Weihnachten fix ist.

Drei Verletzte kehren zurück

Gleichzeitig gibt es aber auch aus den eigenen Reihen gleich mehrere Hoffnungsträger. Die maue Zwischenbilanz von 23 Punkten nach 18 Spielen führen nicht wenige Beobachter auch auf das ausgeprägte Verletzungspech zurück, das mit dem Jahreswechsel aber ein Ende haben soll.

Mit den Angreifern Christoffer Nyman und Domi Kumbela sowie Mittelfeldspieler Mirko Boland sollen im Januar drei zuletzt schmerzlich vermisste Leistungsträger wieder ins Training einsteigen und dann auch zeitnah in den Spielen wieder eine wichtige Rolle einnehmen. Weiterhin ausfallen wird hingegen Joseph Baffo, der nach seinem Kreuzbandriss wohl noch mehrere Monate nicht zur Verfügung stehen wird.