Nach dem intensiven Bundesliga-Duell zwischen Eintracht Frankfurt und dem Hamburger SV hat Trainer Dino Toppmöller ein erstes Update zur Situation von Rasmus Kristensen gegeben – und vorsichtig Entwarnung ausgesprochen.
Der Frankfurter Außenverteidiger war Mitte der zweiten Halbzeit nach einem heftigen Zusammenprall mit HSV-Profi Miro Muheim benommen zu Boden gegangen. Für einige Sekunden herrschte große Sorge im ausverkauften Volksparkstadion. Kristensen wurde noch auf dem Feld behandelt, konnte zunächst aufstehen, verließ später jedoch angeschlagen den Platz.
“Es geht ihm gut”, erklärte Toppmöller nach dem 1:1-Unentschieden. Dennoch sprach der Eintracht-Coach von einem echten Schreckmoment. Neben der Kollision habe Kristensen auch leichte Probleme im Adduktorenbereich verspürt, weshalb man sich vorsorglich für eine Auswechslung entschieden habe. Ob weitere Untersuchungen notwendig sind, blieb zunächst offen.
Positiv hob Toppmöller das schnelle und besonnene Eingreifen von HSV-Verteidiger Luka Vuskovic hervor. Auch Eintracht-Kapitän Robin Koch zeigte sich nach Abpfiff erleichtert: Kristensen sei bei Bewusstsein und ansprechbar gewesen. Angesichts der ohnehin angespannten Personalsituation in Frankfurt hoffen die Verantwortlichen nun, dass der Däne schnell wieder voll einsatzfähig ist.


