Saison-Aus für Hasebe und Forsberg, DFB verhängt lange Sperren aus

Makoto Hasebe
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Bittere Nachrichten für RB Leipzig und Eintracht Frankfurt, die beiden Bundesligisten werden im Kampf um das internationale Geschäft im Saison-Schlussspurt auf ihre beiden Leistungsträger Makoto Hasebe und Emil Forsberg verzichten müssen. Beide wurde vom DFB-Sportgericht nach ihren Tätlichkeiten am vergangenen Wochenende für längere Zeit gesperrt. Hasebe muss insgesamt vier Spiele aussetzen und Forsberg verpasst die kommenden drei Spiele.

260 Bundesliga-Spiele hat Makoto Hasebe in den vergangenen knapp zehn Jahren absolviert und bis dato nur zwei rote Karten gesehen. Eine davon kassierte der Japaner am vergangenen Wochenende bei bei der 0:3-Niederlage gegen Hertha BSC Berlin. Der 34-jährige war in der 79. Minute nach einem Ellenbogenschlag ins Gesicht von Davie Selke von Schiedsrichter Sascha Stegemann des Feldes verwiesen worden.

Das DFB-Sportgericht hat heute die Strafe für Hasebe bekannt gegeben und den Mittelfeldspieler für insgesamt vier Spiele gesperrt, von denen eine Partie zur Bewährung ausgesetzt wurde. Damit wird Hasebe in der laufenden Saison kein Spiel mehr für die Eintracht absolvieren. Die Hessen haben unmittelbar nach der Urteilsverkündung erklärt, dass man die Sperre akzeptiert und nicht in Revision gehen wird.

Saison-Aus für Forsberg

Auch die Strafe für Emil Forsberg wurde heute vom DFB-Sportgericht verkündet, der Schwede wurde für seine Tätlichkeit am vergangenem Wochenende bei der 2:5-Niederlage gegen die TSG 1899 Hoffenheim für insgesamt drei Spiele gesperrt. Forsberg hatte im Laufduell mit Hoffenheims Florian Grillitsch in der 47. Minute ausgeholt und diesen mit der Hand im Gesicht getroffen. Nach dem Spiel äußerte sich der Schwede wie folgt dazu: “Wenn ich mehr als zwei Spiele gesperrt werde, dann ist das nicht korrekt.”

Ähnlich wie Hasebe ist auch für Forsberg damit die Bundesliga Saison vorzeitig beendet. Gerüchten zu Folge könnte das Spiel gegen Hoffenheim zudem das letzte für den Offensivspieler gewesen sein, denn dieser wird immer wieder mit einem Wechsel ins Ausland kommenden Sommer in Verbindung gebracht.