FC St. Pauli: Suleiman Abdullahi als Verstärkung für den Sturm?

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Wenn der FC St. Pauli am Sonntag mit dem Heimspiel gegen den 1. FC Magdeburg in die neue Saison startet, wird mit Marvin Knoll aller Voraussicht nach nur ein Neuzugang zum Kader gehören. Der vom SSV Jahn Regensburg gekommene Defensiv-Allrounder hat sich in der Vorbereitung sowohl in der Innenverteidigung als auch als Sechser als Bereicherung erwiesen und seinen Platz sicher.

Ob bis Sonntag noch ein weiterer Neuzugang das Team von Trainer Markus Kauczinski verstärkt, ist offen. Kein Geheimnis ist es allerdings, dass die Braun-Weißen noch einen Angreifer verpflichten wollen, wie Sportdirektor Uwe Stöver am Montag im “Kicker” nochmals bestätigte, allerdings auch die an eine Verpflichtung geknüpften Bedingungen betonte: “Wir suchen, das haben wir ja kommuniziert, noch einen Stürmer, der uns bereichert. Es muss aber nicht nur sportlich, sondern auch wirtschaftlich passen.”

Darüber hinaus könnte auch noch ein weiterer Offensivspieler kommen: “Es ist nicht ausgeschlossen, dass wir noch einen weiteren Spieler für die Offensive verpflichten. Das hängt davon ab, wer uns noch verlässt”, machte Stöver aber deutlich, dass für diesen Fall aber zunächst Akteure abgegeben werden müssen. Ein heißer Kandidat für einen Wechsel ist der im Vorjahr von den Würzburger Kickers gekommene Innenverteidiger Clemens Schoppenhauer, der nur auf zwei Einsätze kam und zuletzt ein Probetraining beim FC Emmen absolvierte. Der niederländische Erstliga-Aufsteiger soll durchaus Interesse an einer Verpflichtung haben, die aber noch nicht fix ist. Darüber hinaus gilt auch Aziz Bouhaddouz unverändert als Wechselkandidat, der nach wie vor ein eindeutiges Bekenntnis schuldig geblieben ist und zuletzt mit dem KFC Uerdingen in Verbindung gebracht wurde. Allerdings hat der marokkanische Nationalspieler anders als erhofft die WM nicht zur Eigenwerbung nutzen können und bislang auch in der Vorbereitung nicht überzeugt.

Abdullahi kündigt Wechsel nach Hamburg an

Als neuer Stürmer ist unterdessen Suleiman Abdullahi unverändert im Gespräch. Der 21 Jahre alte Nigerianer darf nach dem Abstieg in die 3. Liga als Nicht-EU-Ausländer nicht für Eintracht Braunschweig auflaufen und wird den Verein sicher noch wechseln. Gegenüber dem Portal “regionalsport.de” kündigte Abdullahi nun seinen Wechsel nach Hamburg an, allerdings ohne konkreter zu werden, sodass sowohl der Hamburger SV als auch St. Pauli möglich wären. Weil der HSV nach der Vertragsverlängerung mit Fiete Arp aber keinen Bedarf mehr im Sturm hat, spricht einiges für St. Pauli.