Steigt der SV Elversberg als Meister in die 2. Bundesliga auf?

Der SV Elversberg ist auf dem besten Wege in die 2. Bundesliga! Schafft das Team von Trainer Horst Steffen den Aufstieg? (Foto: AFP)

Erst im vergangenen Sommer stieg der SV Elversberg als Meister der Regionalliga Südwest in die 3. Liga auf. Aktuell, nach 22. Spieltagen, stehen die Saarländer an der Tabellenspitze mit neun Punkten Vorsprung auf den Zweiten, Wehen Wiesbaden (53 zu 44). Keiner hat in dieser Saison so viele Spiele gewonnen wie Elversberg, auch bei der Tordifferenz ist der SVE einsame Spitze (plus 38 zu 17 für Wehen). Derzeit sieht wirklich alles danach aus, dass der SV Elversberg aus der Regionalliga über die 3. Liga direkt in die 2. Bundesliga durchmarschiert. Wie kam es zu dieser einzigartigen Entwicklung?

Der Höhenflug der Sportvereinigung hat einen langen Vorlauf. Der Verein ist kein Retortenbaby wie der RB Leipzig, sondern profitiert von einem klugen nachhaltigen Management um den ehemaligen SVE-Trainer, zwischenzeitlichen -Präsidenten und jetzigen -Aufsichtsratsvorsitzenden Frank Holzer.

Holzer ist gleichzeitig Geschäftsführer des Pharmaunternehmens Ursapharm Arzneimittel GmbH, einem Hauptsponsor des SV Elversberg.

Das umsichtige Management des Ex-Trainers als Erfolgsbasis

Der SV Elversberg 1907 als FC Germania Elversberg gegründet, spielte lange in den Amateurligen des Südwestens ohne überregional in Erscheinung zu treten. Ein entscheidender Einschnitt kam für den Klub mit der Schaffung der 3. Liga zur Saison 2008/09.

Der SVE verpasste den Einzug in diese neue Spielklasse knapp und wurde daraufhin der neuen Regionalliga West zugeordnet, deren Mitglieder einen Aufsichtsrat zu bestellen hatten.

Der bisherige Präsident Frank Holzer wurde Aufsichtsratsvorsitzender, sein Sohn Dominik Präsident des Vereins. Beide sind gleichzeitig Geschäftsführer der saarländischen Ursapharm Arzneimittel GmbH. Seit dieser Zeit zeichnete sich der Regionalligist durch ein solides, nachhaltiges Finanzmanagement und ein geschicktes Sponsoring aus.

Warum ist der SV Elversberg so gut?

Elversberg setzt auf Kontinuität. Ein Erfolgsgeheimnis der aktuellen Mannschaft ist vor allem auch ihre Eingespieltheit. Die Hälfte des Kaders ist schon seit Jahren dabei.

So die Leistungsträger um Manuel Feil, Robin Fellhauer, Kevin Conrad und Luca Schnellbacher, der aktuell mit 12 Saisontreffern im Torjägerranking der 3. Liga hinter Dynamos Ahmet Arslan (14 Tore) Platz zwei belegt.

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Bemerkenswert bei Elversberg ist, dass die halbe Mannschaft Tore schießen kann. Der Mittelfeldmann Jannik Rochelt hat diese Saison auch schon neunmal getroffen, Kevin Koffi und Nick Woltemade je sechsmal.

Auch haben die Neuzugänge voll eingeschlagen. Rochelt zum Beispiel kam im Sommer vom SSV Ulm, wo der 24-Jährige kaum Tore erzielte. Seit SVE-Coach Horst Steffen in auf seiner bevorzugten Position, der linken Außenbahn, spielen lässt, liefert er Tore und Torvorlagen am Fließband.

Damit ist der nächste Trumpf der Elversberger angesprochen: Der Trainer! Horst Steffen bringt die Erfahrung von 135 Drittliga-Partien mit. Der 53-Jährige kam 2018 vom Chemnitzer FC nach Elversberg, ist also auch schon seit fast fünf Jahren da. Steffen versteht es glänzend, das Team richtig einzustellen und die Stärken der Spieler zur Geltung bringen zu lassen.

Gewinnt Elversberg die 3. Liga und steigt auf? – Die Chancen stehen bestens

Im Sommer erst aus der Regionalliga aufgestiegen steht der SV Elversberg also nach 17 Saisonsiegen und 56:18 Toren unangefochten an der Tabellenspitze der 3. Liga.

Die Teams, die den Saarländern rein theoretisch noch am ehesten die Meisterschaft und den Aufstieg streitig machen könnten, sind wohl Wehen Wiesbaden (Platz 2 / 44 Punkte), der VfL Osnabrück (Fünfter / 37 Punkte) und der Tabellensechste Dynamo Dresden (36).

Freiburg II, aktuell auf dem 3. Platz, könnte theoretisch Meister werden, als zweite Mannschaft eines Bundesligisten ist man aber nicht aufstiegsberechtigt.

Wiesbaden, Osnabrück und Dresden wirken derzeit zwar extrem stark – der SV Wehen konnte der Steffen-Elf tatsächlich eine der raren drei Saisonniederlagen zufügen, die einzige in diesem Jahr – aber bei dem Punkte-Vorsprung und der momentan hervorragenden Verfassung des SVE scheint es doch wenig wahrscheinlich, dass die Verfolger den Spitzenreiter noch abfangen.

Ein Blick auf die Quoten verrät, dass die Buchmacher schon ziemlich fest mit Elversbergs Meisterschaft (und damit dem direkten Aufstieg) rechnen.

Beim Wettanbieter Powbet beispielsweise erhält der SVE bei der Langzeitwette auf den Meister der 3. Liga eine Quote von 1.20, Wiesbaden eine 7.00, Freiburg II eine 13.00, Osnabrück eine 30.00 und Dresden eine 35.00.

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