
Die Gerüchte um einen möglichen Abschied von Max Verstappen bei Red Bull Racing verdichten sich. Obwohl der Niederländer einen laufenden Vertrag bis 2028 besitzt, ermöglicht ihm eine vertraglich verankerte Ausstiegsklausel einen Wechsel bereits zum Ende der Saison 2025. Ex-Pilot Robert Doornbos zeigt sich überzeugt, dass Verstappen diesen Schritt gehen wird: „Max fährt nächstes Jahr nicht mehr für Red Bull“, erklärte er in einem Interview.
Hinter den Kulissen soll sich bereits ein Nachfolger für den dreifachen Weltmeister abzeichnen. Die Formel-1-Welt reagiert gespannt auf die Spekulationen und die Frage, wohin Verstappen in Zukunft wechseln könnte.
Vertragsdetails und Spekulationen
- Verstappens Vertrag läuft offiziell bis 2028
- Eine Ausstiegsklausel ermöglicht vorzeitigen Wechsel
- Mehrere Teams zeigen angeblich Interesse ab der Saison 2026
Hadjar: Verstappen nicht der größte Fahrer aller Zeiten
Während Verstappen sportlich weiterhin dominiert, äußerte sich Isack Hadjar von Racing Bulls in einem Podcast differenziert über den Niederländer. Für ihn ist Ayrton Senna der schnellste Fahrer der Geschichte, doch den Titel des besten Fahrers aller Zeiten (GOAT) spricht er Lewis Hamilton zu.
„Hamilton hat über Jahre hinweg auf höchstem Niveau dominiert, unter verschiedensten Bedingungen. Das macht ihn für mich einzigartig“, so Hadjar. Verstappens Leistungen würdigte er, doch für die Topposition reiche es seiner Meinung nach nicht.
Viaplay gibt Premier-League-Rechte an Amazon ab
Der Streamingdienst Viaplay hat einen Teil seiner Übertragungsrechte für die englische Premier League an Amazon übertragen. Die Maßnahme erfolgt vor dem Hintergrund finanzieller Herausforderungen des Unternehmens. Sportfans in den Niederlanden müssen sich somit auf eine veränderte Verfügbarkeit der Spiele einstellen.
- Teilverkauf der Rechte an Amazon
- Streaming-Angebot wird umstrukturiert
- Abonnenten müssen neue Plattformen nutzen
Russell unter Verdacht: Provokation gegen Verstappen?
Auch George Russell</strong steht im Mittelpunkt der Diskussionen. Beobachter werfen ihm vor, gezielt Risiken einzugehen, um Verstappen Strafpunkte zu verschaffen. Es wird spekuliert, dass der Mercedes-Pilot bewusst Zwischenfälle provozieren könnte, um Verstappen eine Rennsperre aufzuzwingen.
„Wenn er die Gelegenheit bekommt, geht er ins Risiko“, erklärte Ex-Fahrer Juan Pablo Montoya. Die Meinungen darüber gehen auseinander, doch die angespannte Atmosphäre zwischen den beiden Fahrern ist nicht zu übersehen.
Red Bull und Tsunoda – Druck wächst
Yuki Tsunoda kämpft weiterhin darum, an das Niveau seines Teamkollegen Max Verstappen heranzukommen. Besonders in den Qualifyings verpasst der Japaner regelmäßig den Sprung in Q3. Dennoch erhält er weiter Rückendeckung von der Teamleitung.
Die Situation bei Red Bull stellt das Team vor eine strategische Entscheidung:
- Verstappen bleibt dominant
- Tsunoda mit schwankender Form
- Frage nach Konsequenzen oder Geduld
Die Formel 1 steht erneut vor einem spannenden Sommer. Die Zukunft von Max Verstappen sorgt für reichlich Spekulation, während sich die Konkurrenz formiert. Red Bull muss sich mit Fragen zur Fahrerpaarung und Teamausrichtung auseinandersetzen. Parallel verändern wirtschaftliche Faktoren wie die Rechtevergabe durch Viaplay das Medienumfeld der Sportart spürbar.