In der 2. Liga geht es traditionell enger zu als im von den Bayern dominierten Oberhaus. In diesem Jahr ist das Saisonfinale allerdings besonders spannend. Die Tabellenführung wechselt regelmäßig, ebenso wie die Positionen dahinter. Aktuell sind es noch sechs Teams, die rein rechnerisch noch Chancen haben, nach oben zu gehen. Natürlich haben Schalke (59 Punkte), Darmstadt und Bremen (je 57) die besten Aussichten, aufzusteigen, aber auch für den HSV und für St. Pauli (beide 54 Punkte) ist noch alles möglich. Selbst der 1. FC Nürnberg (51 Punkte) hat noch eine, wenn auch eher theoretische, Chance. Der Wettanbieter bet-at-home offeriert eine der letzten Langzeitwetten der laufenden Saison: Welche Teams der 2. Bundesliga schaffen den Aufstieg? Wir gehen kurz die Szenarien durch, welche der sechs fraglichen Mannschaften unter welchen Umständen aufsteigen würden, und werfen weiter unten einen Blick auf die Wettquoten.
Einzig der FC Schalke 04 hätte am kommenden Samstag die Möglichkeit, durch einen Sieg den vorzeitigen Aufstieg sicherzustellen, sofern die anderen „mitspielen“. Die anderen genannten Teams können die Entscheidung durch eigene Siege auf den Schlusstag vertagen. Oder durch Niederlagen alle Chancen verspielen.
Schalke könnte der Aufstieg schon am Wochenende gelingen
Die Knappen könnten schon Samstag, am 33. und vorletzten Spieltag, vorzeitig den Aufstieg sichern. Dazu müssten sie im Topspiel gegen den FC St. Pauli, der sich auch noch Chancen auf die 1. Bundesliga ausrechnet, gewinnen. Eine weitere Bedingung für Schalkes unmittelbaren Aufstieg wäre, dass entweder Darmstadt Freitag in Düsseldorf, oder Bremen Sonntag in Aue nicht gewinnen.
Gewinnen beide Aufstiegskonkurrenten, vertagt sich die Entscheidung, wer ins Oberhaus geht auf den letzten Spieltag. Verlören sowohl Darmstadt, als auch Bremen, stünden die Gelsenkirchener nicht nur als Aufsteiger fest, sondern wären auch vorzeitig Zweitliga-Meister.
Darmstadt und Bremen konkurrieren um den zweiten direkten Aufstiegsplatz
Darmstadt und Werder könnten sich im Saisonfinale beide den direkten Aufstieg erkämpfen, wenn beide die zwei noch ausstehenden Begegnungen gewinnen und gleichzeitig Schalke einmal verliert. So würden sie den momentanen Spitzenreiter sogar noch in die Relegation schicken.
Gewinnt Schalke alle beiden restlichen Spiele, könnte nur einer der beiden Verfolger durch eigene Siege den direkten Aufstieg erringen. Der andere müsste auf die Relegation hoffen.
Der Hamburger SV und St. Pauli haben vor allem die Relegation im Blick
Allerdings ist die Verdrängung der Knappen aus der Spitze oder sogar den Aufstiegsplätzen keine ganz unrealistische Perspektive. Denn Darmstadt und Bremen haben ein durchaus machbares Restprogramm: Düsseldorf und Paderborn bei den Lilien, sowie Aue und Regensburg für Werder.
Schalke muss dagegen Samstag gegen St. Pauli, und dann am letzten Spieltag gegen Nürnberg antreten. Alles andere als selbstverständlich, dass die Gelsenkirchener beide Spiele gewinnen.
Verliert Schalke zweimal und St. Pauli oder der HSV gewinnen ihre letzten beiden Partien, wäre die Büskens-Elf sogar von einem Aufstiegsplatz verdrängt.
Der HSV sollte auf jeden Fall beide Spiele gewinnen
Der HSV andererseits kann den Aufstieg nur noch dann erringen, wenn er beide Restspiele gewinnt, Schalke zweimal verliert, und Darmstadt oder Bremen mindestens einmal verliert.
St. Pauli kann aufgrund seines relativ schlechten Torverhältnisses nur aufsteigen, wenn es alles gewinnt, Hamburg NICHT alles gewinnt, und einer der beiden Schalke-Verfolger MEHR als drei Punkte liegen lässt.
Nürnbergs Aufstiegschancen sind dagegen eher hypothetischer Natur.
Die Wettquoten: Welcher Zweitligist schafft den Aufstieg in die 1. Bundesliga?
Der Buchmacher bet-at-home bietet auch zwei Spieltage vor dem Saisonende noch eine Langzeitwette auf die Aufsteiger aus der 2. Liga an. Bei einem Tipp auf einen Aufstieg des FC Schalke 04 wird der Gewinn im Erfolgsfall nach der Quote 1.12 berechnet.
Werder Bremen erhält hier die Quote 1.20, Darmstadt eine 1.70 und der HSV eine 4.50. Die Quoten von St. Pauli (24.90) und Nürnberg (1000!) spiegeln die relativ geringen Gewinnwahrscheinlichkeiten wider.
