Wie wird man bei Borussia Dortmund zum Held? Eigentlich ist es ganz einfach – man macht seine Tore gegen den Erzfeind Schalke. Dem Schweizer Alexander Frei ist dies in der Vergangenheit mehrfach auf eindrucksvolle Art und Weise gelungen. Wir haben uns umgesehen. Was macht Alexander Frei heute?
Alexander Frei war ein begnadeter Stürmer und hat beim BVB seinen Platz in der Geschichte sicher. Wir denken da vor allem an das legendäre Derby am 12. Mai 2007, das den Königsblauen die Meisterschaft versaute. Heute arbeitet Frei als Trainer.
Alexander Frei – die Trainer-Karriere ist aktuell ins Stocken geraten
Alexander Frei war zuletzt als Coach bei seinem Heimatverein in Basel tätig. Der ehemalige Stürmer hatte erst vor der Saison den Posten des Cheftrainers beim FCB übernommen.
Während Basel international in der UEFA Conference League groß aufgetrumpft hat und mittlerweile das Finale vor Augen hat, lief es für Frei in der Super League suboptimal.
Nachdem der schweizer Traditionsclub das neue Jahr mit nur einem Punkt aus sechs Spielen begonnen hat, wurde Alexander Frei im wahrsten Sinne des Wortes „freigestellt“. Das Team wird seither interimsmäßig von Sportdirektor Heiko Vogel geführt. Frei steht zwar noch in Basel unter Vertrag, geht aber derzeit keiner Tätigkeit nach.
Die irre Derby-Bilanz von Alexander Frei
Alexander Frei stand von 2006 bis 2009 in Diensten von Borussia Dortmund. Der Schweizer hat in seiner Zeit beim BVB fünf Derbys gegen die Knappen aus Gelsenkirchen gespielt. Frei erzielte dabei fünf Tore und noch weitere drei Buden aufgelegt.
Insgesamt hat Alexander Frei in seiner Dortmunder Zeit übrigens 34 Treffer gemacht. In der Erinnerung der Fans gibt’s aber nur die Tore gegen Schalke.
Frei lässt Schalker Meistertraum platzen
Ein besonders Derby stand im Mai 2007 auf dem Spielplan. Der FC Schalke 04 hätte sich damals im Auswärtsspiel beim BVB den Titel sichern können.
Unvergessen sind die Worte von Gerald Asamoah im Vorfeld: „Ich gehe von Dortmund nach Schalke zu Fuß, wenn wir ausgerecht beim BVB Meister werden“. Nicht nur die Asamoah Worte haben die Borussia damals richtig angestachelt. Die Schwarz-Gelben gewannen das Match. Torschütze zum 1:0 Alexander Frei. Die zweite Bude erzielte der polnische Goalgetter Ebi Smolarek.
2009 – der nächste magische Derby-Moment
Zwei Jahre später war Alexander Frei unter Jürgen Klopp eigentlich schon fast auf dem Abstellgleis. Nach einer längeren Verletzung meldete sich der Angreifer ausgerechnet zum Derby zurück. Der FC Schalke führte bereits mit 2:0. Klopp schickte Frei auf den Rasen.
Die Königsblauen erhöhten im Anschluss sogar auf 3:0. Erst danach kamen die Dortmunder so richtig in Fahrt. Schlussendlich stand ein 3:3 Unentschieden auf der Anzeigetafel. Zwei Buden hatte Alexander Frei beigesteuert. Den Ausgleich erzielte der Schweizer in der 90. Minuten per Elfmeter vor der gelben Wand.
Die Karriere von Alexander Frei
Frei war 2006 von Stade Rennes nach Dortmund gekommen. In Frankreich war der Stürmer Torschützenkönig in der Ligue 1. Apropos Torschützenkönig. Alexander Frei hält mit seinen 42 Toren (in 84 Spielen) noch heute den Rekord in der schweizer Nationalmannschaft. Die fußballerische Karriere hat Frei dort ausklingen lassen, wo sie einst begonnen hat – beim FC Basel.
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